Editorial:100 Tage Trump

Einwanderungsstopp, Klimawende und diplomatische Krisen: Mit Donald Trump beginnt in den USA eine neue Ära. In dieser digitalen Sonderausgabe finden Sie die besten Artikel aus der rasanten Anfangszeit der neuen Präsidentschaft.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit dem 20. Januar 2017 hat in den USA und damit in der Weltpolitik eine neue Ära begonnen. Donald Trump wurde nach einem erbitterten Wahlkampf gegen die Demokratin Hillary Clinton der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. In dieser digitalen Sonderausgabe präsentieren wir Ihnen die interessantesten Geschichten und Analysen der SZ zu seinen ersten 100 Tagen im Amt.

Trump hat schon mit seinen ersten Amtshandlungen große Teile der US-Bevölkerung und der Welt überrumpelt: Der Einreisestopp für Flüchtlinge und Menschen aus bestimmten muslimischen Ländern sorgte weltweit für Empörung. Viele seiner folgenden Beschlüsse und Äußerungen wirken überhastet und hinterlassen ein Gefühl der Verwirrung darüber, was dieser Präsident will und wo er nur provoziert oder blufft. Eine Übersicht über Trumps verabschiedete Dekrete und tiefgreifende Analysen zu seiner Personal- und Wirtschaftspolitik, seinem Umfeld und seinen Skandalen sollen hier bei der Einordnung helfen.

Im Kapitel "Supreme Court" erfahren Sie mehr über Trumps Kampf gegen den Verwaltungsapparat, in "Medien" ist seine besondere Beziehung zur Presse Thema. Kein Präsident hat bisher die Presse so direkt und offen attackiert wie Trump.

In "Nahost", "China", "Russland" und "Angriff auf Syrien" steht Trumps diplomatisches bzw. undiplomatisches Händchen im Vordergrund und in "Deutschland" geht es um Kanzlerin Angela Merkels Annäherung an den neuen Präsidenten und darum, wie die deutsch-amerikanischen Beziehungen die Ära Trump überleben können.

Viel Vergnügen beim Lesen,

Ihre SZ-Digital-Redaktion

© SZ vom 28.04.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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