Bordellbetreiberin:"In der Illegalität sind Frauen schutzlos"

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Felicitas Schirow will aufklären

Felicitas Schirow, Betreiberin eines Bordells im Berliner Stadtteil Wilmersdorf, setzt sich öffentlich für eine Anerkennung des Berufs ein.

(Foto: Paul Zinken/dpa)

Die Berliner Aktivistin Felicitas Schirow kritisiert das geplante Gesetz.

Interview von Annette Zoch

Felicitas Schirow, 58, führt in Berlin einen Bordellbetrieb, für den sie sich um die Jahrtausendwende die Konzession vor dem Verwaltungsgericht Berlin erstritten hatte. Diese Entscheidung bereitete den Weg zum ersten Prostitutionsgesetz der damaligen rot-grünen Bundesregierung, das am 1. Januar 2002 in Kraft trat. Das Gesetz hatte zum Ziel, die rechtliche Situation sowie die soziale Lage von Prostituierten zu verbessern.

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