In der Debatte, wer für Versäumnisse bei den Hamburger G-20-Krawallen verantwortlich ist, hat sich auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier zu Wort gemeldet. Der CDU-Politiker rügte in dem auch der Bundestagswahl geschuldeten Disput, die SPD-regierte Hansestadt müsse sich über die Ausschreitungen nicht wundern, solange sie das von Linken besetzte Szene-Zentrum Rote Flora als "Hort der Gewalt" gewähren lasse. Diese Kritik mutet eigentümlich an.
Ausschreitungen:Alle Jahre wieder
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Auch bei der Eröffnung der EZB in Frankfurt vor zwei Jahren randalierten Krawallmacher - Lehren wurden daraus offenbar nicht gezogen.
Von Susanne Höll, Frankfurt