Altersbericht:Digitale Altersvorsorge

Die Chance der Digitalisierung für ältere Menschen muss nach den Worten von Bundesseniorenministerin Franziska Giffey (SPD) besser erschlossen werden. Sie könne wesentlich zu einem selbstbestimmten Leben und einer umfassenderen gesellschaftlichen Teilhabe bis ins hohe Alter beitragen, betonte die Ministerin am Mittwoch in Berlin. Giffey äußerte sich bei der Vorstellung des achten Altersberichts der Bundesregierung, den das Kabinett verabschiedet hatte. Der Heidelberger Gerontologe Andreas Kruse sprach von einem "Grundrecht" auf "digitale Altersvorsorge". Laut Bericht hängt der Zugang zur Digitalisierung vor allem vom sozialen Status, Bildung und materiellen Ressourcen, aber auch vom Wohnort ab.

© SZ vom 13.08.2020 / KNA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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