Absturz:Russische Fluglinie: Kein technischer Defekt

Lesezeit: 2 min

Die Ursachen für das Flugzeugunglück sind weiterhin unklar. Der US-Geheimdienst hält eine Verwicklung des IS in den Absturz für unwahrscheinlich, schließt Terrorattacke aber nicht ganz aus.

Von Julian Hans, Moskau

Zwei Tage nach dem Absturz eines russischen Ferienfliegers über dem Sinai haben Ermittler vor vorschnellen Schlüssen über die Ursache des Unglücks gewarnt. Dass die Trümmer über ein großes Gebiet verteilt seien, spreche zwar dafür, dass das Flugzeug in großer Höhe auseinandergebrochen sei, sagte der Chef der russischen Luftfahrtbehörde, Alexander Neradko, am Montag in Kairo. "Aber Gründe dafür zu nennen, wäre verfrüht". Noch gebe es "keine Anhaltspunkte". Bei dem Absturz sind alle 224 Insassen gestorben.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: