Am 3. September wird "Wer wird Millionär" offiziell fünf Jahre alt und keiner hat Ermüdungserscheinungen: Weder die acht Millionen Zuschauer, die sich pro Sendung durchschnittlich einschalten, noch der Moderator, der nach 414 Folgen immer noch nicht genug hat schlaue Fragen zu stellen. Vom 13. September an stellen sich wieder die Kandidaten dem bewährten Trott: 15 Fragen, drei Joker und schon ist die Million gewonnen.
So weit die Theorie. Die Praxis sieht allerdings ganz anders aus. Von 902 Kandidaten sind in den vergangenen fünf Jahren nur 17 bis zur letzten, zur Millionärs-Frage gekommen. Drei von ihnen haben als DM-Millionäre das Studio verlassen und erst einer ist als Euro-Millionär in die Annalen eingegangen. Die restlichen Spieler sind schon viel früher ins Stocken geraten und haben immerhin gut 29 Millionen Euro unter sich aufgeteilt.
Aber wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man von einem Tag auf den anderen zu den Millionären gehört? Ist das Leben dann viel schöner? Oder lauern an jeder Ecke Schnorrer? Und wie kommt das viele Geld zu seinem Gewinner?
Professor Eckhard Freise weiß Bescheid, denn er hat im Dezember 2000 zum ersten Mal die 15. Frage bei "Wer wird Millionär" richtig beantwortet.
Und darum gibt es nun mit ihm das Interview der etwas anderen Art: Eine Frage, vier Antworten und nur eine stimmt. Also klicken Sie los. So bekommen Sie endlich heraus, was Sie schon immer von einen Millionär wissen wollten.