Veuve-Clicquot-Golfturnier:Der Abschlagschaum der Menschheit

Wir waren wieder mal nicht eingeladen zum großen Promi-Golfturnier irgendwo in Oberbayern. Aber wir haben Bilder. Großartige Bilder.

Rainer Fann

Aus dem Veranstaltungsprotokoll:

Beginn war um 11 Uhr mit einem Champagner-Empfang und Frühstücksbuffet. Gestartet wurde um 12 Uhr per Kanonenstart. Der weckte die ersten weggedösten Kumpanen mit einem Male wieder auf. Es sollte ein wunderbarer Tag werden.

Herrlich, die Sonne knallte vom Himmel, dass es eine Wonne war. Die Butter war längst über den Tisch gelaufen und machte so manchem hässliche Flecken auf die Seide.

Jeder Spieler erhielt einen Veuve Clicquot Sonnenhut. Als Handicap musste jeder Golfer am 10. Abschlag mit einem Champagner-Korken abschlagen. Einige haben das missverstanden und haben zunächst einmal mit dem Korken angestoßen oder sich am selbigen angeschlagen. Wieder andere sind nie am 10. Loch angekommen. Weiß der Teufel, wo die versackt sind. Die Wiese war doch gemäht!

Jedenfalls wurden nach der Runde die Spieler mit einem Glas Champagner Veuve-Clicquot empfangen, der natürlich auch während der Runde gereicht wurde. Wir haben gesoffen wie die Römer nach der Einnahme Persiens. Es war toll.

Ab 19.30 Uhr fand das Dinner sowie die Siegerehrung auf der Terrasse des Clubhauses Beuerberg statt. Der Champagner floss wie die Tränen in "La Traviata". Alle haben sich sehr gefreut. Besonders über die Preise: es gab Champagner bis zum Abwinken!

Der Abend dauerte dann noch lange. Wir waren ja so fröhlich. Golf ist halt doch ein selig machender Sport. Gott sei Dank.

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