- Ein 18-Jähriger wird aus einer Achterbahn im spanischen Benidorm geschleudert und stirbt.
- Die Leitung des Freizeitparkts kündigt eine umfassende Untersuchung des Unglücks an.
Das Unglück im Freizeitpark
Ein Jugendlicher ist in einem Freizeitpark in Spanien beim Sturz aus einer Achterbahn ums Leben gekommen. Der 18-jährige Isländer sei am Montag im Erlebnispark "Terra Mitica" im Urlaubsort Benidorm aus seinem Sitz in der Achterbahn "Inferno" geschleudert worden, teilte die Polizei mit.
Der Jugendliche sei auf dem Boden aufgeschlagen und habe schwere Kopfverletzungen und Knochenbrüche erlitten. Er sei kurz darauf im Krankenwagen gestorben. Nach Angaben der Polizei hatte sich der Schutzbügel am Sitz offenbar geöffnet. Es sei aber noch unklar, ob es sich um ein technisches Problem gehandelt habe. Die Achterbahn wurde vorläufig gesperrt.
Die Reaktionen der Verantwortlichen
Die Leitung des Freizeitparks erklärte, die Bahn sei offiziell als sicher bewertet worden und werde zudem täglich von Mitarbeitern kontrolliert. Seit 14 Jahren sei das Fahrgeschäft unfallfrei betrieben worden. Die Parkleitung drückte den Angehörigen des Opfers ihr Mitgefühl aus und kündigte eine umfassende Untersuchung des Vorfalls an. Das Unglück soll nach Angaben des Gerichts in Valencia auch von einem Ermittlungsrichter untersucht werden.
Der verunglückte Jugendliche hielt sich mit seiner Familie und einem Freund im Urlaub an der spanischen Ostküste auf.