Tomatenschlacht in Spanien:La furia roja

Der Weltmeister wird des Feierns nicht müde: Das spanische Städtchen Buñol hat wieder zur "Tomatina" gerufen - und 45.000 Menschen sind gekommen. Die größte Schlacht aller Zeiten

in Bildern.

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Der Weltmeister wird des Feierns nicht müde: Das spanische Städtchen Buñol hat wieder zur "Tomatina" gerufen - und 45.000 Menschen sind gekommen. Die größte Schlacht aller Zeiten in Bildern. Eine Stadt sieht rot: Spanier und Touristen haben sich in Buñol bei Valencia die größte Tomatenschlacht der Welt geliefert und die Kleinstadt im Osten Spaniens in eine rote Brühe getaucht. Die "Krieger" bewarfen sich eine Stunde lang mit überreifen Tomaten.

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(Foto: Getty Images)

Das alljährlich stattfindende Spektakel erreichte in diesem Jahr - in dem Spaniens Fußball-Nationalmannschaft ("La Furia Roja") bekanntlich erstmals Weltmeister geworden ist - eine Rekordbeteiligung. Mit 45.000 übertraf die Zahl der Teilnehmer die Erwartungen.

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Die "Tomatina" verwandelte die Straßen und Plätze der 10.000 Einwohner zählenden Stadt bei Valencia in stellenweise knietiefe Seen von Tomatenbrühe. Die Stadtverwaltung hatte mehr als 100 Tonnen Tomaten zur Verfügung gestellt.

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Nach Angaben der Behörden verlief die Schlacht ohne nennenswerte Zwischenfälle. Etwa zehn Teilnehmer mussten von Sanitätern behandelt werden, weil sie Augenirritationen erlitten oder im Gedränge ohnmächtig wurden. Diese junge Frau wischt sich nur Tomatensaft aus den Augen. 

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Das Ziel der Schlacht besteht darin, anderen Teilnehmern möglichst viele Tomaten ins Gesicht zu werfen. Der Kampfgeist dieses jungen Mannes ist eher unterentwickelt - er duscht lieber selbst in der Tomatenbrühe.

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Dieses Pärchen hat offenbar ein Friedensabkommen geschlossen - und nutzte die Feuerpause, um sich näherzukommen.

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Die "Tomatina" findet seit mehr als 60 Jahren am letzten Mittwoch im August statt. Sie lockt Tausende von Touristen aus ganz Europa, Asien, den USA und Australien an.

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Die Ursprünge des Spektakels gehen nach der Legende darauf zurück, dass junge Leute in den 40er Jahren einen Umzug mit Tomaten beworfen hatten. Die Werfer wollten dagegen protestieren, dass sie bei der Veranstaltung nicht mitwirken durften. Während der Franco-Diktatur (1939-1975) war die "Tomatina" bis 1959 verboten.

© sueddeutsche.de/dpa/kat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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