Miss World 2003:Der ganze Stolz von Papa

Beim Schönheitswettbewerb zur Miss World 2003 setzte sich Rosanna Davison aus Irland gegen ihre Konkurrentinnen aus 106 Ländern durch. Bis zu ihrem Triumph war die Blondine nur für ihren Vater bekannt - den Sänger Chris de Burgh.

Beim ersten internationalen Schönheitswettbewerb in China siegte die 19-Jährige im Badeort Sanya auf der Insel Hainan. "Es ist eine große Ehre für mich", sagte die Journalistik-Studentin, die von Wettbüros als Favoritin eingestuft worden war. "Ich freue mich auf ein spannendes Jahr mit Reisen und der Arbeit für verschiedene Wohlfahrtsorganisationen."

Rosie mit Vater (Foto: Foto: dpa)

Davison sagte, sie habe erkennen können, wie "nervös" ihr Vater gewesen sei. Das Finale sei "quälend" gewesen, räumte der Sänger ("Lady in Red") ein. Doch er und seine Frau seien auch stolz. "Wir freuen uns sehr für Rosie. Als Familie fühlen wir uns wirklich vom Glück begünstigt", sagte Chris de Burgh. "Ich weiß, sie wird sich mit ganzem Herzen für ihre Arbeit einsetzen."

Zweite wurde Miss Kanada, Nazanin Afshin-Jam, Miss Volksrepublik China, Guan Qi, kam auf den dritten Platz. Die Gewinnerin des "Miss World"- Wettbewerbs erhält 100.000 Dollar. Miss Germany, die Zahnarzthelferin Babett Konau aus Kiel, erreichte die Endrunde nicht.

(sueddeutsche.de/dpa)

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