Vieh und Fleisch aus Großbritannien mit Ausnahme Nordirlands stellten ein "hohes Risiko" dar, teilte die Kommission am Brüssel mit. Das Exportverbot wird sich demnach auf Fleisch und Milchprodukte, lebende Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen beziehen.
Offiziell soll die Entscheidung am Montagnachmittag beschlossen werden.
Am Freitagabend hatten die britischen Behörden eine MKS-Erkrankung der Rinder auf einem Hof in Surrey bestätigt. Daraufhin wurden 64 Rinder aus drei Herden getötet und verbrannt.
Bei zwei der getöteten Tiere wurde das Virus nachgewiesen. Da über die Verhängung des EU-Verbots kein Zweifel bestand, ordnete die britische Regierung ihrerseits am Wochenende bereits ein Exportverbot an. Möglicherweise fallen die EU-Vorschriften jedoch umfassender aus.