Schon verrückt, was sich Modedesigner gerade alles so einfallen lassen, um ihre Kunden an sich zu binden. Sterne-Restaurants mitten in ihren Boutiquen zum Beispiel, oder eigene Inneneinrichtungslinien, die vom Bilderrahmen bis zur Sitzecke alles für die Wohnung bieten. Seit der Nacht zum Dienstag vertreibt die britische Marke Burberry jetzt auch Musik. Dass das Label Newcomer bei seinen Modenschauen auftreten lässt, ist schon länger Tradition. Nun werden die Songs dieser "Show Artists" erstmals auch verkauft. Nicht etwa auf CD neben der Kasse, sondern zum Herunterladen im eigens dafür angelegten iTunes-Kanal.
London :Vom Laufsteg zum Kaufsteg
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Musiker, die für Burberry auf Laufstegen spielten, landeten häufig in den Charts. Nun verkauft das britische Unternehmen neben Taschen und Trenchcoats als erste Modemarke auch Musik im Internet.
Von Dennis Braatz