Die Kampagne habe 70 Millionen Kilowattstunden Strom gespart und den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um 27.000 Tonnen reduziert, sagte ein Sprecher des Energieversorgers TEPCO. Das Umweltministerium in Tokio hatte die Unternehmen zum Sommerbeginn aufgefordert, Klimaanlagen aus Energiespargründen nicht kälter als auf 28 Grad Celsius einzustellen.
Die Männer des Landes wurden angehalten, nicht mehr im formellen Anzug und Schlips, sondern in leichter Sommerkleidung zur Arbeit zu gehen.
Mit gutem Beispiel voran
Ministerpräsident Junichiro Koizumi ging mit gutem Beispiel voran und zeigt sich seit Juni stets in Freizeithemden ohne Krawatte.
Zum Winterbeginn plant die Regierung nun eine Kampagne zum Tragen warmer Winterkleidung, damit Heizkosten gespart werden können.