Hintergrund:Das Unglücksflugzeug De Havilland DHC-2 Beaver

Die Flugzeuge vom Typ De Havilland DHC-2 Beaver, von dem ein Exemplar in Hamburg abstürzte, galten über Jahrzehnte als das Arbeitspferd in den Weiten Kanadas.

Das Propellerflugzeug war extra für den Einsatz in der Wildnis konstruiert worden und wurde mit rund 1.700 gebauten Exemplaren zum erfolgreichsten Modell der Firma De Havilland.

Das Archivfoto zeigt ein Flugzeug vom Typ "De Havilland DHC-2 Beaver" (Foto: Foto: dpa)

Der Prototyp flog zum ersten Mal im Jahr 1947, das Programm lief bis 1968. Die Forstbehörde der kanadischen Provinz Ontario hatte erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der Maschine.

Das Flugzeug wird angetrieben von einem 450 PS starken Neun-Zylinder-Sternmotor des Herstellers Pratt & Whitney.

Das maximale Abfluggewicht beträgt 2.350 Kilogramm, die Reisegeschwindigkeit 220 Stundenkilometer.

Die Spannweite sind 14,6 Meter, die Länge 9,25 Meter. Allein 974 Beaver wurden an die US-Streitkräfte geliefert, die das Flugzeug unter anderem im Korea-Krieg einsetzte.

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