"Herr der Ringe"-Requisiten:Frodos Schwert bringt 156.000 US-Dollar

Das Original von Sting (unten ausgestellt) brachte jetzt bei einer Auktion von Herr der Ringe-Requisiten in Kalifornien 156.000 US-Dollar ein. (Foto: dpa)

Es ist die zweitgrößte Sammlung von Requisten aus dem Fundus der drei "Herr der Ringe"-Filme, die jetzt in Kalifornien versteigert wurde. Besonders Schwerter, Äxte und Messer erzielten dabei hohe Erlöse. Gandalfs Zauberstab war den Fans dagegen wohl zu teuer

Natürlich, Peter Jackson, der Regisseur, besitzt noch viel mehr Devotionalien, die Herr der Ringe-Fans wohl nur zur gerne besitzen würden. Doch die Sammlung, die ein unbekannter Privatbesitzer jetzt in Kalifornien versteigern ließ, ist immerhin die weltweit zweitgrößte Sammlung von Requisiten aus dem Fundus der drei Herr der Ringe-Filme.

So hat zum Beispiel Frodos Schwert jetzt einen neuen Besitzer: 156.000 US-Dollar brachte das knapp 70 Zentimeter lange "Sting"-Schwert des Hobbits bei der Auktion. Es wurde bei den Dreharbeiten von Schauspieler Elijah Wood benutzt.

Noch mehr brachte die Streitaxt von Zwerg Gimli ein, mit der Schauspieler John Rhys-Davies in der Filmtrilogie kämpfte. Sie wurde für beachtliche 180.000 Dollar versteigert. Bei Aragorns Schwert, das der Darsteller Viggo Mortensen in den Händen gehalten hatte, war der Erlös mit 62.000 deutlich geringer. Ein weißes Messer, das Orlando Bloom als Prinz Legolas benutzte, brachte noch 25.000 Dollar ein.

Es gab allerdings auch Requisiten, die keinen Käufer fanden. So wollte niemand die großen Hobbit-Gummiohren haben, die sich Schauspieler Sean Astin in der Rolle von Samwise Gamgee überstülpte. Mit bis zu 8000 Dollar hatten das Aktionshaus Juliens Auctiens für beide Ohren gerechnet. Auch Gandalfs Zauberstab war den Fans wohl zu teuer. Er war mit mindestens 60.000 Dollar beziffert worden.

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