Bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach seit Tagen andauerndem Regen sind in Südkorea mindestens sieben Menschen getötet wurden, sechs weitere werden noch vermisst.
In dem Dorf Chunyang im südöstlichen Bezirk Bongwha mussten hunderte Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Samstag mitteilte. Den Angaben zufolge fielen in der Region seit Donnerstag mehr als 23 Zentimeter Regen. Ganze Reisfelder stehen unter Wasser, Vieh ertrank in den Fluten.
Die heftigen Regenfälle setzten am Mittwoch ein und zogen dann über das gesamte Land hinweg. Ein Ende war vorerst nicht abzusehen, für das Wochenende wurden weitere Gewitter in der Hauptstadt Seoul sowie in zwei Provinzen im Osten und Südosten erwartet.