Haarige Angelegenheit:Der Bart ist wieder ab

Manche Menschen machen schon Schlagzeilen, wenn sie sich nicht rasieren. Oder wenn sie sich rasieren. Das gilt etwa für Harald Schmidt, der die Zuschauer kürzlich mit langem Haar und zotteligem Bart überrascht hatte.

Harald Schmidt hat keinen Bart mehr. Der Moderator hat ihn nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus am Silvestertag abrasiert.

Bei der Brille bleibt Schmidt immerhin konsequent. (Foto: Foto: dpa/ddp)

Auch die Haare hat Schmidt sich schneiden lassen, wie aus Fotos auf der Internetseite der Zeitschrift hervorgeht. Damit kommt der 47-Jährige den Wünschen vieler Zuschauer entgegen, die ihn lieber rasiert und mit kurzen Haaren sehen wollen.

Denn Bart und Wallehaare kamen bei den Zuschauern nicht gut an: Jeder Zweite (50 Prozent) findet, dass Schmidt damit schlechter aussah.

Nur drei Prozent gefiel die eisgraue Haarpracht ums Kinn, wie eine am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage unter 1008 Personen für die Frau im Spiegel ergab.

Vor allem Zuschauer über 60 Jahre lehnen den neuen Look ab: 55 Prozent dieser Gruppe mochten Schmidt mit Bart nicht, bei den 14- bis 29-Jährigen waren das nur 45 Prozent.

Schmid war in seiner ersten Sendung nach einem Jahr Pause am 23. Dezember mit kragenlangem Haar und zotteligem Bart aufgetaucht. Seitdem wurde viel über Gewichtszunahme, Doppelkinn und Pausbacken spekuliert, die der Bartwuchs verbergen sollte.

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