Farbforschung:Grün hinter den Toren

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Bei einer Reise entlang des 26. Längengrads hat Markus Pretnar das Lokalkolorit europäischer Städte untersucht. Sein Ergebnis: Wo es bunt zugeht, sind die Menschen nicht zwangsläufig besser gelaunt.

Interview von Moritz Geier

Zehn Länder, 22 Städte und 17 000 Kilometer: In drei Monaten ist Markus Pretnar, 46, Professor für Innenraumentwurf und Farbenlehre an der Hochschule Mainz, durch Europa gereist, entlang des 26. Längengrads, vom Nordkap bis nach Athen. In den Städten machte er Fotos, die er mit einer Software bearbeitete und analysierte. Sein Ziel: herausfinden, ob Städte eine eigene farbliche Identität besitzen, also im wörtlichen Sinne Lokalkolorit.

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