Ehedrama im Hause Fischer:"Zieh' wieder zu Hause ein"

Ottfried Fischers Frau Renate hat ihrem Mann den Seitensprung verziehen. Sie will ihre Ehe "nicht einfach so wegwerfen".

Renate Fischer habe ihrem Mann verziehen und nehme ihn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus wieder bei sich auf, teilte der vom Ehepaar Fischer beauftragte Hamburger Anwalt Jens Michow mit.

"Ich bin überglücklich, dass Renate weiterhin eine Chance für uns beide sieht und jetzt schon bereit zu einem Neuanfang ist", sagte demnach der reuige Ehemann. "Ich werde meinerseits alles unternehmen, um meinen Teil dazu beizutragen", wird Fischer zitiert.

Das Friedensangebot habe Renate Fischer ihrem Mann am Wochenende im Krankenhaus Murnau gemacht, in dem "Otti" nach Bekanntwerden seiner Liebesaffäre mit einer Österreicherin wegen eines Sturzes an der Schulter operiert worden war. "Lass uns versuchen, die Ereignisse gemeinsam zu verarbeiten. Zieh wieder zu Hause ein", zitierte die Anwaltskanzlei die Worte Renate Fischers.

Appell an die Medien

Eine Woche zuvor hatte sie von ihrem Mann noch verlangt, dass er das gemeinsame Haus verlassen solle. Auch von Scheidung war die Rede. Die außereheliche Beziehung hatte Ottfried Fischer kurz nach Bekanntwerden des Seitensprungs bereits wieder beendet.

Renate Fischer begründete ihren Stimmungswandel laut Anwalt mit dem nochmaligen Überdenken der Ehekrise. "Man schlägt schnell hart um sich, wenn man derart tief getroffen ist", sagte sie. "Aber wenn man nachdenkt, kommt man eben doch zu dem Ergebnis, dass man eine über so lange Zeit auch gute Ehe nicht einfach so wegwerfen darf."

An die Medien richteten die Fischers einen Appell, sie vorerst in Ruhe zu lassen. "Wir bitten die Medien nachdrücklich um Respekt vor unserem Privatleben", ließ Ottfried Fischer über die Kanzlei mitteilen.

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