Ecuador und Japan:Immer wieder Nachbeben

Erdstöße erschweren die Rettungsarbeiten in den Katastrophen-Regionen Japans und Ecuadors.

Die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in Ecuador ist auf 525 gestiegen. Zugleich wurden mehr als 50 Überlebende aus den Trümmern gerettet. Viele Nachbeben erschwerten die Arbeiten. Am Mittwochmorgen registrierte das Potsdamer Geo-Forschungs-Zentrum (GFZ) ein Beben der Stärke 6,0 vor der Küste Ecuadors. Von möglichen weiteren Schäden war zunächst nichts bekannt. Insgesamt erschütterten nach Angaben des Geophysischen Instituts Ecuadors Hunderte Nachbeben die Provinzen Manabí und Esmeraldas. Auch vor Japans Küste gab es erneut Erdstöße. Vor einer Woche waren dort fast 50 Menschen durch ein Beben gestorben.

© SZ vom 21.04.2016 / dpa, rtr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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