Der Prinz & die Witwe:"Für mich ist sie Engel und Hexe zugleich"

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Tatjana Gsell musste nicht lang warten, bis der nächste Kavalier ihr den Hof machte: Prinz Ferfried von Hohenzollern legt sich ganz mächtig für sie ins Zeug und der Adel motzt.

Prinz Ferfried von Hohenzollern steht trotz harscher Kritik aus seinem Umfeld zu seiner Beziehung mit der Nürnberger Skandal-Witwe Tatjana Gsell. "Egal, was meine Familie oder die Öffentlichkeit über diese Frau sagen, ob man sie als Hexe verteufelt - für mich ist sie Engel und Hexe zugleich", sagte der 63-Jährige der Illustrierten "Bunte". "Ich gehe mit ihr durch dick und dünn gegen alle Widerstände", verkündete er.

Tatjana Gsell & Prinz Ferfried. (Foto: Foto: ddp/dpa)

Der Prinz bescheinigte der kürzlich wegen Versicherungsbetrugs verurteilten 33-Jährigen zudem, dass sie das Zeug zur Prinzessin habe: "Nach meinen bisherigen Erfahrungswerten wird sie Würde und gutes Auftreten fraulich vertreten", sagte von Hohenzollern und fügte hinzu: "Adel soll ja Vorbild sein."

Des Prinzen Exfrau Angela Wepper, die von 1968 bis 1973 mit dem Hohenzollern-Spross verheiratet war, sieht dies offensichtlich anders: "Er soll sich was schämen, Ferfried macht sich doch nur noch lächerlich", sagte sie der "Bild"-Zeitung.

"Kaum ist die eine weg, taucht auch schon die nächste Busen-Dame auf", kommentierte die 63-Jährige die Trennung ihres Exmannes von seiner 32-jährigen dritten Ehefrau Prinzessin Maja : "Ich glaube, Maja wird jetzt ihre Kräfte sammeln - und dann gibt es den Kampf der Busen." Wepper sorgt sich nach eigenen Angaben um ihre beiden gemeinsamen Töchter: "Sie sind die wirklichen Leidtragenden in dieser Posse", sagte sie. Die beiden empfänden das Ganze als äußerst peinlich.

"Aber auch die ganze Familie Hohenzollern ist darüber nicht amüsiert, ja sogar entsetzt", fügte Wepper hinzu: "Was denkt sich Ferfried dabei?" Der Prinz und seine Freundin betonten dagegen, dass sie ihre Beziehung erst nach der Trennung des Prinzen von seiner dritten Ehefrau begonnen hätten.

"Auf E-Mail-Basis steigerten wir unsere ohnehin schon starken Gefühle", erzählte der Prinz. "Meine Zuneigung wuchs mit jedem elektronischen Kontakt", sagte er der "Bunten". Auch Gsell schwärmte von ihrem 30 Jahre älteren neuen Partner: "Das ist doch wahnsinnig: Dieser wunderbare Mann, er steht hinter mir, vor mir, neben mir."

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