Das Protokoll einer Alzheimer-Erkrankung:In der Tiefe des Schattens

Lesezeit: 10 min

Er war ein Gentleman, doch auf einmal endete ihm alles verquer - wie der Verlust der Persönlichkeit auch den Partner in die Existenzkrise treibt.

Von Michael Frank

Bruchsal - Eines Morgens erschien Heinz nur in Unterhosen, einem wetterfesten Anorak und mit Wanderstiefeln an den Füßen am Frühstückstisch, legte die Socken, die er mitgebracht hatte, zu den Semmeln in den Brotkorb, sah seine Frau an, und fragte: "Maria, wie geht's jetzt weiter?"

Das war einer dieser Augenblicke, in denen den Mann im Schatten wie ein Wetterleuchten Klarheit befiel, in denen er begriff oder wenigstens ahnte, wie es um ihn stand. Sonst waren sein Leben, seine Geschichte, seine Persönlichkeit längst weithin ins Vergessen abgetaucht, in jene Nichtwelt, von deren tragischer Dimension der Doktor Alois Alzheimer noch keine realistische Vorstellung hatte, als er sie vor 100 Jahren das erste Mal als ein spezielles Krankheitsbild diagnostizierte und beschrieb.

Heinz war ein rarer Zeitgenosse gewesen, einer, den man altmodisch einen Gentleman nennen würde. Ein wahrhaftiger Herr von Gestalt und Wesen, von schlankem, elegantem Äußerem, der seiner Frau - sie heirateten im reiferen Alter - und nicht nur ihr, galant, mit äußerster Akkuratesse und ausgesuchter Höflichkeit begegnete.

Irgendwann aber begann er, es damit zu übertreiben. Als Bautechniker führend an der Restaurierung eines der schönsten Schlösser im Kraichgau am Oberrhein beteiligt, wurde er immer penibler, nahm alle Maße ein Dutzend Mal, wollte bald nichts mehr für wahr und passend nehmen.

Beliebt seiner manierlichen Art wegen, waren die Kollegen gleichwohl erleichtert, als er mit 63 in Pension ging. Ein Häuschen, das er selbst noch baute, kam nicht voran. Bei allen wichtigeren Entscheidungen, wie die Treppe anzulegen sei, welche Fliesen hier und welcher Boden dort, ließ er immer seiner Frau den Vortritt, mit der schönen Begründung, es sei doch nicht nur sein, sondern ihrer beider Haus. Maria dachte sich oft: jetzt übertreibt er es aber, er ist doch der Architekt.

Schieres Unvermögen, die Dinge voranzubringen

Heute weiß sie, damals, vor 16 Jahren, waren dies die ersten Symptome der heimtückischen Krankheit: Zu allererst fällt die Fähigkeit aus, sich zu entscheiden. Was Nächste und Freunde zunächst noch als Übermaß an Höflichkeit oder Pedanterie deuten, ist längst schieres Unvermögen, die Dinge voranzubringen.

Bei einem so vornehmen Herrn tarnt sich das als schrullige Wohlerzogenheit, offenbart nicht den schweren Defekt. Und so heirateten Maria und Heinz ahnungslos in einer Phase, in der man heute längst um das Unglück wüsste.

In Sekunden vergessen

Und das Unglück schreitet schnell und frisst den Geist, die Seele, irgendwann den ganzen Menschen samt den guten Manieren. Bald begriff Maria: Das ist nicht mehr "mein" Heinz. Was ihr Ritter und Herzensmensch gewesen war, das hockte jetzt stier vor dem Fernseher, goss Rotwein in sich hinein, zankte sich mit ihr um alles und jedes - und fiel mit Fäusten über sie her, was nur deswegen meist glimpflich abging, weil ihr ein Schutzengel jeweils einen unverhofften Besucher vorbeischickte, der Heinz zu bändigen oder abzulenken wusste.

Das waren die Zeiten, da er sein großes Geschäft zu machen begann, ohne den Klodeckel aufzumachen, da er einen Heizkörper mit dem Pissoir verwechselte. Etwas unternehmen, entscheiden, wünschen, wollen? Das war schon lange nicht mehr möglich, in keiner Form, das duckte sich erst hinter Artigkeiten, verweigerte sich dann in Ratlosigkeit oder Aggressivität.

Heinz war längst völlig angewiesen auf seine Frau, nichts passte mehr im Kopf zusammen, worauf immer er sich einen Reim machen wollte, das endete verquer.

Die letzte große Emotion, zu der Heinz schließlich befähigt schien, war Aggression - und Angst. Erwachsene Kinder aus erster Ehe sahen sich nicht imstande, zu helfen. Zum Glück sprangen Marias Geschwister und Geschwisterkinder ein, letztere frohe, zupackende Charaktere aus Niederbayern.

Einer ihrer Brüder kam oft, wurde von Heinz als gefährlicher Eindringling erkannt. Er bellte seine Frau an, ob sie nun ihre Liebhaber schon im eigenen, gemeinsamen Hause beherberge.

"Was will der Gorilla hier?"

Nichtigkeiten brachten ihn in Rage, bis an den Rand der Gewalttat. Ein kräftiger Neffe mit spontanem Sinn für die Pragmatik des Absurden (Heinz: "Was will der Gorilla hier?") entwickelte eine Technik, solche Schreckensmomente zu entschärfen: Er ging einfach weg aus dem Zimmer, aus dem Haus, ließ den Tobenden für wenige Augenblicke allein, kam zurück als völlig Fremder, Unbekannter, weil Heinz ihn binnen Sekunden vergaß.

Heinz, immer noch erbost, wusste nicht mehr, warum. Die Wut verebbte. Schon lange durfte man Heinz nicht mehr alleine lassen. Das letzte Quäntchen Selbständigkeit verdankte er dem Hund, dem alten gutmütigen Collie namens Koko.

Alzheimerkranke haben ein überbordendes Bewegungsbedürfnis. Das traf sich gut mit Koko. Der Hund nahm seinen Herrn bei der Leine und machte mit ihm ausgedehnte Spaziergänge im Schlosspark. Koko fand immer heim, Heinz schon lange nicht mehr. Der alte Hund starb, Heinz machte sich unbeobachtet allein auf den Weg. Einmal fand man ihn zwölf Kilometer weit weg auf einer Ausfallstraße, hurtig und beherzt der unbestimmten Ferne zustrebend.

Einmal, als er wieder nur in Stiefeln, Unterhosen und Anorak durch die Fußgängerzone des Städtchens stapfte, nahm ihn eine Frau sanft bei der Hand, führte ihn wieder heim. Bald büchste er auch nachts aus. Jetzt durfte der Schlüssel auch innen nie mehr stecken.

Die Frau mit ausgeprägtem sozialem Sinn kandidierte direkt nach ihrer Pensionierung auf der Liste der Grünen für den Stadtrat in Bruchsal, musste aber, kaum mit erfrischender Zustimmung gewählt, das Ehrenamt rasch wieder aufgeben. Das schmerzte so tief, so tief, denn Pflegen macht so einsam.

Wie sich Maria dann gerettet hat, ohne sich oder Heinz aufzugeben, weiß sie selbst nicht so genau. Es hat mit Nachbarn und Freunden zu tun, die sich zu stiller tätiger Teilnahme bereit fanden, die Maria ein paar Augenblicke des Tages zum Verschnaufen verschafften, ganz für sich.

Es hat mit ihrer Neugier und ihrem nie versiegenden Bildungshunger zu tun, die ihr halfen, das Leiden ihres Mannes zur eigenen Herausforderung zu machen, alles über Alzheimer zu erkunden, sich mit Gleichbetroffenen zu beraten.

Morbus Alzheimer: degenerative Gehirnerkrankung unbekannter Ätiologie mit charakteristischen neuropatholog. und neurochem. Veränderungen, sagt der Brockhaus. Ablagerungen von Beta-A4-Protein, Mangel an Cholinacetyltransferase, Alterungsprozess, Hirnstoffwechsel.

Therapie: keine

Anders gesagt: totale Degeneration der Gehirnzellen, völliger Verlust des Gedächtnisses, Auflösung der Persönlichkeit. Therapie: keine. Heinz konnte schon lange nicht mehr sprechen.

Einen zusammenhängenden Satz würde er nie mehr zustandebringen. Wenn er einmal im halben Jahr ein klares Wort sagte - "Komm!", bat er sie einmal - dann war Maria glücklich, so sehr, dass sie alle ihre vielen Geschwister anrief, um begeistert davon zu erzählen. Heinz versank im Habitus des Kleinkindes.

Vielleicht half Maria selbst das: Sie, die kinderlos ist, holte in gewisser Weise diese Zeit der Pflege, der liebenden Obsorge für ein hilfloses Wesen nach. Nur mit dem grausamen Unterschied, dass eine Mutter an ihrem Kinde jeden Tag froh beobachten kann, wie es lernt und klüger wird, während Maria jeden Tag sah, dass die Lebenszeichen dieses Wesens und erst recht dessen Fähigkeit, Zuwendung anzunehmen oder gar zu geben, völlig versiegten.

Eine Altentagesstätte, in der man sich einstens vor Heinz als gelegenheitsaggressivem Unhold gefürchtet hatte, nahm ihn nun wieder für halbe Tage. Er war friedfertig, auch weil kaum noch aktionsfähig. Er saß in seinem Stuhl, versuchte aufzustehen. Während er sich erhob, vergaß er, warum und dass er aufstehen wollte, setzte sich wieder resigniert, begann sofort wieder aufzustehen, vergaß wieder, dass oder warum er aufstehen wollte, setzte sich wieder, begann wieder aufzustehen, eine groteske Szene, wie inszeniert. Eine Stunde konnte das so gehen.

Einmal auf seinen Füßen in Gang gebracht, umkreiste er gern die schwatzenden Alten im Aufenthaltsraum, fühlte sich wohl in dieser von reizenden, hochqualifizierten Schwestern geführten Stätte. Ein alte Dame, die sich chronisch zu kurz gekommen fühlte, lamentierte den ganzen Tag, dass niemand sich um sie kümmere, man sie alleine und verkommen lasse, wo sich sowieso schon alles um sie drehte.

Heinz baute sich plötzlich vor der jammernden Alten auf, schaute ihr ins Gesicht und sagte lauthals: "Bla! Bla! Bla!" Der seltsam stumme Mensch, den niemand je ein Wort hatte reden hören, hatte allen aus der Seele gesprochen. Oft besuchte er die Leiterin im Büro, als wollte er fragen, ob alles in Ordnung sei.

In diesem Hause feierte man auch Marias 70. Geburtstag. Freunde und Verwandte waren da, viele von weither. Heinz war erst noch regungsloser als sonst. Doch dann schien sich ihm irgendwie mitzuteilen, dass dies ein besonderer Moment war. Als man ihr ein Ständchen brachte, setzte er sich plötzlich seiner Frau auf den Schoß und strahlte.

Ein Mensch vergisst das Gehen und Aufstehen. Nachdem er in der Sitzbadewanne gesessen ist, behält er danach im Bett über Stunden die selbe abgewinkelte Haltung bei, nicht begreifend, dass er nicht mehr sitzt, sondern sich ausstrecken könnte. Tut er aber nicht, bis er einschläft.

Die Menschen im Städtchen kannten Heinz, waren freundlich und nicht einmal sonderlich ungeduldig. Maria ist sogar des Lobes voll über den jungen Familienrichter, mit dem sie die vielen Stufen der Pflegschaft - früher nannte man das Entmündigung - hat durchnehmen, ja durchkämpfen müssen. Der nahm es mit allem sehr genau, hatte Verständnis, ließ aber klar erkennen, dass er niemanden leichthin für "meschugge" erklären würde. Marias Lehre für sich und die Mitmenschen: Man muss sich beizeiten selbst darum bekümmern, wer einmal die Verantwortung tragen soll und muss, wenn man selbst "nicht mehr bei Trost" ist.

Heinz wusste und kannte nichts mehr. Oder doch? Da er noch gehen konnte, was er allerdings immer öfter einfach vergaß, wagte sie es ein letztes Mal, mit ihm einen kleinen Ferienausflug nach Garmisch zu machen. Auch dort kam er ihr abhanden. Polizei griff ihn auf, suchte irgendetwas von ihm zu erfahren. Da plötzlich machte der alte ahnungslose Knabe mitten im Revier einen Kopfstand.

Die Polizisten staunten nicht schlecht - dem durch diese akrobatische Leistung besser durchblutetem Hirn des alten Herrn fiel dann doch noch etwas ein: eine Telephonnummer. Man rief dort an, es war die seiner weit entfernt lebenden Tochter, die aber wusste, in welcher Pension Heinz und Maria abgestiegen waren. Als der Streifenwagen ihn dort ablieferte, maulte die Wirtin, sie habe "noch nie die Polizei im Hause gehabt".

Obwohl Maria sich schon lange über nichts mehr wunderte, verletzte sie das zutiefst.

Marias unendliche Geduld erstreckte sich immer mehr auch auf die Reaktionen der Mitmenschen, die sie manchmal aber auch freuten, besonders die der Kinder. Eines streckte dem linkisch verkrampften alten Kerl seine Eistüte hin.

Ein kleines Mädchen beobachtete, wie Heinz die drei läppischen Stufen in der Fußgängerzone verweigerte, sich am Geländer festklammerte, gezogen, gezerrt werden musste. Es fragte: "Warum hat der Mann so Angst?" Kindliches Gespür für das Wesen der Dinge.

Beim Griechen hatten sie immer einen Tisch bereit, der mit dem Rollstuhl erreicht werden konnte, ohne den es kaum mehr ging. Heinz schaffte längere Strecken zu Fuß nicht mehr. Jetzt machte nur noch das Unterhaken kräftiger Mannsbilder gelegentliche Spaziergänge möglich.

Maria war ausweglos angekettet an ein Wesen, das sie nicht mehr als ihren Lebensmenschen erkennen konnte, das sich zum Unhold gewandelt hatte, ätzend, ungerecht, undankbar.

Maria selbst wurde im Gemüt auf den Tod krank. Sie fühlte manches Mal so etwas wie Hass. Und sie war nahe daran, sich umzubringen. Wie nahe sie dieser "Lösung" kam, ahnte kaum jemand rundum. Verzweiflung über den Verfall des Herzensmenschen ohne Hoffnung auf Rettung. Lähmende Einsamkeit.

Hilfe von den Nachbarn

Kassen und Gesundheitsinstitutionen begriffen nicht, lehnten Anträge auf gemeinsame therapeutische Maßnahmen oder Kuraufenthalte ab. Maria hat diese Phase als Zeit lebensbedrohlicher Dunkelheit in Erinnerung, als Zeit, in der sie selbst nicht einmal mehr zu den einfachsten, logischsten Verrichtungen fähig war, weil tiefste Depression jedes "gerade Denken aushebelt". Dabei ist Maria eine versierte Pflegerin.

Sie ist Krankenschwester, hat in hochqualifizierten Operationsteams gearbeitet, Jahrzehnte Pflegepersonal ausgebildet und angesehene Krankenpflegeschulen geleitet. Sie kennt sich aus wie keine, ist nie aus der Ruhe zu bringen, überlegt, gelassen.

Wenn also jemand wie sie, die weiß, wie man so was macht, schon verzweifeln musste, dann wird klar, dass kein "normaler" Mensch ohne Hilfe von außen derlei aushalten kann. Selbstzweifel machten sie glauben, die letzten Jahre als leitende Lehrschwester wegen Heinz nicht mehr "voll funktioniert" zu haben.

Speiseeis vom Italiener war seine absolute Lieblingsspeise. Heinz und Maria saßen in der Fußgängerzone unterm Sonnenschirm, sie versuchte, ihm ein Löffelchen der geliebten Süßigkeit einzuflößen. Heinz begriff nicht. Immer wieder das Löffelchen an den Mund. Heinz begriff nicht.

Eine Dreiviertelstunde ging das so, Hunderte Versuche. Heinz begriff nicht. Er sah nicht, hörte die lockenden Aufforderungen nicht, schmeckte seine Lieblingsleckerei nicht. Warum es dann nach einer Ewigkeit doch "klickte"? Plötzlich nahm er Geschmack auf und schlabberte die ganze Portion weg, Löffel für Löffel von Maria eingeflößt. Heinz schien einen Moment glücklich. Maria war glücklich und völlig erschöpft.

Beim Gläschen Wein

Heinz wurde plötzlich noch langsamer, erschien noch ferner, entseelt geradezu. Er drohte auszutrocknen, buchstäblich. Heinz hatte vergessen, dass er trinken muss und kann. Einmal brauchte Maria zwölf Stunden, um ihn zu ein paar Schluck zu bringen. Die Lage wurde lebensbedrohlich.

Maria dachte an eine Magensonde für die lebensnotwendige Flüssigkeit, quälte sich mit der Entscheidung. Sie vertrat schon immer beherzt das Recht des Menschen auf einen würdigen Tod, das Recht, sich in hoffnungsloser Lage lebensverlängernde Maßnahmen zu verbitten. Traf das nicht auch auf Heinz zu?

Er hatte sich dazu nie geäußert, und als es so weit gewesen wäre, war er zu eigener Willensäußerung nicht mehr fähig. Maria diskutierte tagelang mit Vertrauten: Legt man ihm keine Magensonde, dann verdurstet er allmählich. Wäre das Totschlag? Oder aber ein sanfter, gütiger Tod? Suchte hier nicht eine längst jenseits dieser Welt existierende Persönlichkeit sich ihren letzten Willen zu erkämpfen? Nicht mehr essen, nicht mehr trinken, handelte da nicht ein autonomer Körper für oder im Auftrag eines längst verstorbenen Geistes, als letzter Akt der Selbstbestimmung?

Maria entschloss sich für die Magensonde. Sie glaubte - noch - nicht daran, dass Heinz tot sei. Sie hatte diesen Menschen wieder lieb gewinnen können, aus dem Monstrum war allmählich wieder ihr Mann geworden, still, unansprechbar, und doch liebenswert. Seit sie Heinz per Sonde vom Wasser des Lebens geben konnte, wurde er wieder lebendiger, was nur Maria wirklich wahrnahm.

Nun aber war für sie auch endgültig ausgeschlossen, ihn in eine Pflegeinstitution zu geben. Sie hatte einen sehr nüchternen Grund: "Ich habe ihm die Sonde legen lassen. Ich darf und möchte die Verantwortung nicht abschieben, was und ob noch etwas in diesen Schlauch kommt." Heinz lebte noch fünf Jahre. Ein einförmiges Leben, aber kein leeres, keines ohne Emotionen und kleine Freuden.

Einmal, spät am Abend, gönnte sich Maria müde ihr Gläschen Wein, als es nebenan im Schlafzimmer rumorte und jemand schnaufte und grunzte. Da sagte Maria: "Ich weiß, das ist der Heinz, und ich wäre traurig, wenn er nicht mehr da wäre."

Heinz ist in diesem Frühjahr an einer Gallenkomplikation gestorben. "Am Ende", sagt Maria, "war sein Kopf so klein, dass er in meine beiden Hände gepasst hat."

© SZ vom 11.6.2004 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: