China:Erneut Tote bei Unwettern

Bei schweren Gewittern und Regenfällen sind im Süden Chinas 15 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 wurden verletzt.

Im Südwesten Chinas sind bei schweren Unwettern mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere seien verletzt worden, berichteten staatliche Medien.

Wassermassen in China (Foto: Foto: Reuters)

Während des Unwetters habe es mehr als 40.000 Blitzschläge gegeben. Am schlimmsten traf es demnach die Stadt Chongqing, allein dort wurden der Zeitung Beijing Youth zufolge zehn Tote beklagt. Etwa 10.000 Häuser seien eingestürzt, berichtete die Beijing Times.

Weil zahlreiche Straßen überflutet, Zugverbindungen unterbrochen und der Flughafen geschlossen wurden, ist die Stadt in den Bergen den Angaben nach fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Auch die Stromversorgung sei eingestellt worden.

In der benachbarten Provinz Sichuan starben fünf Menschen. Große Teile Chinas sind in diesem Sommer bereits von starken Überflutungen betroffen gewesen. Dabei kamen insgesamt mehr als 400 Menschen um. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich nach offiziellen Angaben inzwischen auf knapp fünf Milliarden Dollar.

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