Carl XVI. Gustaf:Schwedens König in Autounfall verwickelt

Schwedens König Carl XVI. Gustaf im April. Am Mittwoch hatte er einen Unfall. (Foto: AP)

Schockmoment auf dem Weg zum Flughafen: Schwedens König hat einen Autounfall gehabt. Ein anderer Wagen kollidierte mit seinem. Carl XVI. Gustaf soll es aber gut gehen.

  • Carl XVI. Gustaf hat auf dem Weg zum Flughafen einen Autounfall gehabt. Ein anderes Auto soll mit dem Wagen des schwedischen Königs zusammengestoßen sein.
  • Der Monarch ist unverletzt - er hat nach dem Zwischenfall den Wagen gewechselt und seine Reise nach Nordschweden fortgesetzt.

Unfall auf dem Weg zum Flughafen

König Carl XVI. Gustaf hat am Mittwoch einen Autounfall gehabt: Es sei zu einem Zusammenstoß gekommen, als ein anderer Wagen auf die Spur mit der königlichen Karosse gewechselt sei, sagte seine Sprecherin der schwedischen Nachrichtenagentur TT.

Der 68-Jährige sei jedoch unversehrt. "Dem König geht es gut", sagte die Sprecherin. Der Unfall ereignete sich auf der Nockeby-Brücke in der Hauptstadt Stockholm. Carl XVI. Gustaf war auf dem Weg zum Flughafen, um in den Norden des Landes zu fliegen.

Auch im anderen Auto niemand verletzt

Die Sprecherin sagte, Carl XVI. Gustaf habe nach dem Zwischenfall den Wagen gewechselt und seine Reise nach Nordschweden zur Einweihung einer Molkerei wie geplant fortgesetzt. Auch in dem anderen Auto wurde Medien zufolge niemand verletzt.

Immer wieder gab es in Schweden königliche Autounfälle. So trägt eine tückische Biegung in Stockholm den Namen "Kungens Kurva" (Köngiskurve), seit Gustaf V. dort 1946 im Straßengraben landete. Damals war der Chauffeur zu schnell gefahren.

Im südlichen Norrköping gibt es den "Kungens rondell". Carl XVI. Gustaf hatte 2005 in dem Kreisverkehr ein anderes Auto gerammt. Bei dem Crash saß der König höchstselbst am Steuer seines BMW.

© SZ.de/AFP/dpa/afis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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