Wie ein Luftwaffensprecher in Stockholm mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall schon am 12. Januar, als Reinfeldt von Tegel nach Bremen fliegen wollte.
Den Angaben zufolge hatte die Tegeler Flugleitung der Regierungsmaschine vom Typ Gulfstream G4 bereits die Starterlaubnis erteilt, obwohl sich ein anderes Flugzeug im Anflug auf dieselbe Start- und Landebahn befunden habe. Die Kollision sei nur durch die Aufmerksamkeit der schwedischen Piloten vermieden worden, sagte er weiter.
Diese hätten das andere Flugzeug erblickt, ihre Maschine gestoppt und sofort den Kontrollturm alarmiert. "So etwas darf nicht passieren", erklärte der Militärsprecher. Schwedens Luftwaffe untersuche selbst den Vorfall und gehe davon aus, dass dies auch am Flugplatz Tegel geschehe.