Rund drei Millionen New Yorker - mehr als ein Drittel der Bevölkerung der Stadt - haben nicht genug Geld für Lebensmittel. Das ist das Ergebnis einer Studie der New York Food Bank, die jetzt auf der Webseite der Hilfsorganisation veröffentlicht wurde.
Bei steigenden Lebensmittelpreisen hatten vor allem hispanische Minderheiten, kinderreiche Familien aber auch immer mehr Mittelklasse-Verdiener in 2007 Probleme, genug Geld fürs Essen aufzubringen.
Bei einer vergleichbaren Umfrage in New York hatten vor fünf Jahren "nur" zwei Millionen Bürger über entsprechende Engpässe geklagt.
Die New York Food Bank, die zusammen mit der Stadt Suppenküchen für Bedürftige unterhält, registrierte auch in der täglichen Essensvergabe einen wachsenden Andrang von hungrigen Menschen. Im vergangenen Jahr nahmen 1,3 Millionen New Yorker die Hilfe von Suppenküchen in Anspruch.