Anna Chapman:Die "Venusfalle von der Wolga" in Bildern

Weltweit überschlagen sich die Boulevard-Medien mit Geschichten über das jüngste Mitglied des zehnköpfigen, in den USA ausgehobenen russischen Spionagerings.

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(Foto: AP)

Weltweit überschlagen sich die Boulevard-Medien mit Geschichten über das jüngste Mitglied des zehnköpfigen, in den USA ausgehobenen russischen Spionagerings. "Venusfalle von der Wolga", "Agentin 90-60-90" und "Agentin Null-Null-Sex" sind nur einige der Namen, die die Boulevardmedien Anna Chapman, mutmaßlich "Moskaus heißester Spionin", verpasst haben. Im Internet kursieren allerlei Fotos von der rothaarigen 28-Jährigen. Dieses vom Typ "All American Girl" ist dem russischen Netzwerk Odnoklassniki ("Mitschüler") entnommen.

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(Foto: AP)

Für das Profilfoto auf ihrer Facebook-Seite nahm Chapman eine verführerische Pose ein.

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(Foto: AP)

Auf einem anderen Foto ist die Spionin als unschuldige Prinzessin zu sehen. Von welcher Bedeutung ihre Rolle in dem Spionage-Ring tatsächlich war, ist immer noch unklar.

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Die Agentin war mit einem Briten verheiratet und lebte mehrere Jahre in London, bevor sie für Russland in den USA spionierte. Hier ist sie beim Stadtbummel in New York zu sehen ...

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(Foto: Reuters)

... und so sah der Gerichtszeichner Chapman während des Prozesses. Die zehn enttarnten Spione bekannten sich bei der Gerichtsverhandlung in New York schuldig  - eine der Bedingungen für den Agententausch. Der britische Reisepass wurde Chapman inzwischen entzogen.

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(Foto: AP)

Chapmans Mutter Irina Kuschtschenko beteuerte in der russischen Presse, ihre Tochter sei unschuldig und gewiss keine russische "Mata Hari". Sie drohte mit juristischen Schritten gegen die Verletzung der Privatsphäre ihrer Tochter - nicht ohne zuvor ein Fotoshooting mit deren eingerahmtem Bild zu absolvieren.

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