Die Leidenschaft für die regionale Küche ist groß: Das wissen auch Münchens Bierproduzenten - und nehmen viel Geld in die Hand, um ihre Wirtshäuser fein herauszuputzen. Die Augustiner-Brauerei setzt auf die Pflege der Münchner Gastlichkeit - etwa im Lindwurmstüberl oder dem Hirschgarten.
Auch das Sappralott in der Donnersberger Straße folgt dem Konzept.
Und auch im Georgenhof in der Friedrichstraße ist die Münchner Gastlichkeit und das entsprechende Ambiente Programm.
Die Gastsstätte "Franz Josef" in der Nymphenburger Straße ist erst vor wenigen Wochen neu eröffnet worden. Das ehemalige "Löwe und Raute" wurde für mehrere zehntausend Euro neu hergerichtet.
Nach Ende des Pachtvertrages mit der Familie Wildmoser will die Paulaner-Gruppe den "Donisl" grundlegend sanieren und in ein modernes, aber gemütliches bayerisches Innenstadtlokal verwandeln.
Das einstige griechische Lokal "Santorini", das sie bereits 2004 der Monachia abgekauft hatte, wurde für 3,5 Millionen Euro in ein schmuckes bayerisches Wirtshaus verwandelt: das "Harlachinger Jagdschlössl".
Insgesamt ist ein siebenstelliger Betrag in Objekte wie in den "Klinglwirt" in der Balanstraße (im Bild), in den "Flaucher" oder ins "Theresa" geflossen.