Tipps für Erstsemester:München für Einsteiger

Das neue Semster beginnt und für tausende Erstsemester bedeutet das ein neues Leben. Damit sie sich schnell zurechtfinden, hier 20 Pflichtpunkte für München-Einsteiger.

Beate Wild

Tipps für Erstsemester

Mit dem Fahrrad die Stadt erkunden

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Das neue Semster beginnt und für tausende Erstsemester bedeutet das ein neues Leben. Damit sie sich schnell zurechtfinden, hier 20 Pflichtpunkte für München-Einsteiger.München lernt man am besten auf zwei Rädern kennen. Die erste Amtshandlung für Neumünchner muss also der Kauf eines Fahrrads sein, insofern noch keines vorhanden ist. Dann warm einpacken und los geht's. Aber Obacht: Hat man abends nach dem Weggehen zuviel getrunken, sollte man das Radl stehen lassen. Die Münchner Polizei ist da unerbittlich.Foto: Rumpf Texte: Beate Wild

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Bayerische Ausdrücke lernen

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Um in München im Alltag zu überleben, muss man sich mit dem Wortschatz der Einheimischen vertraut machen. Hier sagt man beim Bäcker beispielsweise "Semmel" und nicht "Brötchen" oder "Schrippe". Wir essen auch kein "Fleischkäsebrötchen", sondern eine "Leberkässemmel", kurz auch LKS genannt. Und "Broiler" versteht in München auch niemand, wir sagen dazu "Hendl".Foto: Rumpf

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Sich nicht von Türstehern beieindrucken lassen

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Nicht nur das P1 macht einen Riesen-Bohei um den Einlass. Ohne Türsteher geht in Münchens Nachtleben gar nichts. Davon darf man sich als Neumünchner aber nicht einschüchtern lassen. Auch wenn man einmal eine Abfuhr bekommt.Es kann beispielsweise passieren, dass man ewig in der Schlange ansteht, einem dann aber der Türsteher erklärt, dass die Schuhe nicht in Ordnung sind. Erwidert man irritiert, dass man mit exakt denselben Schuhen in der letzten Woche schon im Club war, ist eine durchaus übliche Antwort: "Das kann nicht sein. Kannst du jetzt bitte zur Seite gehen."Foto: Rumpf

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Eine Stammkneipe zulegen

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Ist man neu in der Stadt und sucht Anschluss, kann man in München durchaus auf Anfangsschwierigkeiten stoßen. Doch die Münchner sind nicht so arrogant wie ihr Ruf. Eine gute Möglichkeit ist es, sich eine Stammkneipe zu suchen. Verkehrt man immer in der gleichen Bar, kennt man dort auch bald die Stammgäste.Foto: Rumpf

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Raus an die Isar

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Auch wenn der Sommer jetzt vorbei ist, ein Spaziergang an der Isar ist eine schnelle und bequeme Option, den Kopf freizukriegen. Sollte einem die Stadt und die vielen neuen Eindrücke einmal zuviel werden, dann nichts wie raus an den Fluss.Foto: Haas

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Einkaufen auf dem Viktualienmarkt

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Auch wenn das eigene Budget klein und der Viktualienmarkt nicht gerade billig ist, ein Einkauf bei Münchens größtem Lebensmittelmarkt muss sein. Dort gibt es exotische Früchte, frischen Fisch und allerlei Delikatessen. Und als Neuankömmling lernt man dort einiges über die Münchner Mentalität.Foto: Hess

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Im Hugendubel schmökern

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Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es nichts Schöneres, als stundenlang im Buchladen zu schmökern. Besonders geeignet in München sind hierfür die Filialen von Hugendubel, besonders die am Marienplatz und am Stachus. Einfach ein paar Bücher schnappen und sich in die gemütliche Leseecke verziehen.Foto: Haas

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Ein Bier in der Schwabinger 7

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Die Schwabinger 7 ist eine abgewrackte Rockerkneipe an der Münchner Freiheit, die es schon seit über 40 Jahren gibt - und wer weiß, wie lange noch, denn schon seit einiger Zeit heißt es immer wieder, das Gebäude soll abgerissen werden. Wer also neu ist in München, sollte unbedingt dort auf ein Bier vorbeischauen, bevor es zu spät ist.Schwabinger 7, Feilitzschstraße 9Foto: Auginski

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Knutschen in der Ersten Liga

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Die Erste Liga ist wahrscheinlich Münchens hipster Club, in der sich gerne hübsche Nachtschwärmer ausgelassen feiern. Nach ein paar Drinks an der Bar und rhythmischem Wippen auf der blinkenden Tanzfläche, ist Knutschen in der Sofaecke nicht ausgeschlossen.Erste Liga, Thalkirchner Straße 2Foto: Falterer

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Abstürzen im Pimpernel

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Schließt dann die Erste Liga irgendwann, wanken sämtliche Partypeople, die immer noch nicht nach Hause wollen, einfach gegenüber ins Pimpernel. Dort kommt man in der Regel dann erst am frühen Vormittag wieder heraus, meist in fragwürdigem Zustand. Nicht umsonst gibt es eine Facebookgruppe, die heißt: "Ich komm normal aus'm Pimpernel, da tritt mir jemand auf die Hand."Pimpernel, Müllerstraße 56Foto: Schneeberger

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Frühstücken im Lamm's

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Bekommt man nach einer durchtanzten Nacht am frühen Morgen unsäglichen Hunger und braucht dringend ein Schnitzel oder einen Schweinebraten, ist auch hierfür gesorgt. Unweit von Erste Liga und Pimpernel gibt es das Lamm's. Diese Wirtschaft hat rund um die Uhr geöffnet und ist das Auffangbecken für Münchens Nachtschwärmer.Lamm's, Sendlinger-Tor-Platz 11Foto: Rumpf

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Boule im Hofgarten

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Wer bisher geglaubt hat, Boule wäre nur etwas für alte Männer, der sollte am Wochenende einmal im Hofgarten vorbeischauen. Münchner jeder Altersgruppe vergnügen sich hier beim Spiel mit den schweren Kugeln.Foto: Haas

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Touristen den Weg erklären

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Man ist selbst neu in der Stadt und hat noch nicht so richtig den Plan, wo sich genau was befindet. Just dann ist es ein unglaublich erhebendes Gefühl, wenn einem japanische Touristen am Marienplatz fragen, wo denn nun dieses berühmte Glockenspiel sei. Sofort fühlt man sich wie ein Insider.Foto: Haas

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Verliebt um den Kleinhesseloher See spazieren

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Der Kleinhesseloher See ist perfekt für Frischverliebte. Im Sommer kann man dort Tretbootfahren, im Winter bei gefrorenem Eis Schlittschuh laufen. Aber auch einfach nur um den See spazieren und danach im Seehaus einkehren - für Romantiker sehr zu empfehlen.Foto: Rumpf

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Kuchen im Café Schneller kaufen

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In dem Oma-Café hinter der Uni gibt es die besten Kuchen in der ganzen Maxvorstadt. Hier versorgen sich Studenten wie Professoren. Ideal für eine Kaffeepause zwischendurch - und tausendmal gemütlicher als die Uni-Cafeteria.Café Schneller, Amalienstraße 59Foto: Heddergott

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Joggen im Nymphenburger Schlosspark

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Schöne Joggingstrecken gibt es in München zuhauf. Doch im Park des Schloss Nymphenburg ist das Laufen ein echtes Erlebnis. Das Schloss und den Kanal immer wieder im Blick, schlägt man sich durch Waldstücke, an der Schlossmauer entlang und kommt an beeindruckenden Kaskaden vorbei. Wenn König Ludwig gejoggt wäre, hätte er sicherlich auch hier seine Runden gedreht.Foto: AP

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Sonntags ins Museum

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Gerade im Winter bieten sich Münchens Museen für einen Sonntagsausflug geradezu an. Sei es eine der drei Pinakotheken, das Haus der Kunst, das Lenbachhaus oder das Deutsche Museum - nie war Kunst und Kultur so annehmbar wie an einem Sonntagnachmittag in München.Foto: Heddergott

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Shoppen in der Honzi

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Während sich am Samstag zigtausende Touristen und Besucher aus dem Umland durch die Fußgängerzone in der Innenstadt quetschen, weichen kluge Münchner auf Shoppen in anderen Stadtviertel aus, beispielsweise nach Schwabing in die Hohenzollernstraße, von den Einheimischen auch liebevoll "Honzi" genannt. Hier bekommt man in schönen, kleinen Läden ohne Stress und Drängelei seine Sachen und kann dabei auch noch Neues entdecken.Foto: Heddergott

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Auf den Olympiaturm fahren

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Von der Aussichtplattform des Olympiaturms, die auf knapp 200 Metern liegt, hat man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt und kann - vorausgesetzt es ist nicht nebelig - sogar bis zu den Bergen sehen.Foto: Rumpf

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Ein Besuch im Hofbräuhaus

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Auch wenn das jetzt abgedroschen klingt: Einen Besuch im Hofbräuhaus muss jeder Neumünchner einmal absolvieren. Erstens ist das bayerische Essen dort äußerst schmackhaft, zweitens ist das Bier süffig und drittens versteht man so besser den Kult um dieses Wirtshaus und die bayerischen Traditionen.Foto: Hess Texte: Beate Wild

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