Schauspieler und Sänger Uwe Ochsenknecht hat in einem Interview mit München abgerechnet: "München ist ein verschlafenes Nest", sagte der 52-Jährige dem Magazin Gala. Er hat genug von der bayerischen Landeshauptstadt: "Ich bin jetzt 30 Jahre hier, da ist es auch mal gut."
Kreativitäts-Killer München
Es gebe in München auch keine Subkultur, "wenn etwas Neues auftaucht, wird es gleich verboten oder kommerzialisiert. Deswegen geht in dieser Stadt die Kreativität vollkommen flöten."
Attraktiver erscheine ihm Berlin. "Dort ist alles voller Leben und Inspiration." Die Hauptstadt sei ihm und seiner Familie "schon sehr nahe gerückt".
Auch an den Münchner Partygängern ließ Ochsenknecht kein gutes Haar: Er bezeichnete sie als "Blender", die mit ihrem Porsche vor Nobel-Diskotheken parkten, "aber nur Schulden auf dem Konto" hätten. Das sei schlicht "ätzend".