München: Sprengstoff-Fehlalarm:Es war nur Currypulver

Entwarnung am Münchner Hauptbahnhof: Ein verdächtiges Schließfach enthält keine Bombe. Bei einer Routinekontrolle hatte ein Spürhund angeschlagen.

Wegen eines Sprengstoff-Alarms hat die Polizei Teile des Münchner Hauptbahnhofs am frühen Montagabend für zwei Stunden gesperrt. Ein Spürhund hatte bei einer Routinekontrolle an einem der Schließfächer angeschlagen.

40 Polizisten riegelten den Bereich ab, zwei Sprengstoffexperten öffneten das Fach. Darin war kein explosives Material, sondern ein Koffer mit technischen Geräten, Medikamenten und Currypulver. "Das hat den Hund wohl irritiert", so ein Polizeisprecher. Der Koffer wurde anschließend dem Fundbüro übergeben. Der Zugverkehr wurde durch den Einsatz nicht beeinträchtigt

© SZ vom 9.11.2010 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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