München: Eine Stadt und ihre Bilder:Sicherheitscheck auf der kleinen Wiesn

Kontrollen auf dem Frühlingsfest, Wikinger-Festspiele auf dem Tollwood und nackte Tatsachen in einer Ausstellung: Die schönsten Impressionen der Stadt.

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(Foto: Claus Schunk +49 1716039668)

Bestes Laufwetter: Das Termometer zeigt mehr als 20 Grad, als es für die Läufer bei dem diesjährigen Halmarathon durch den Olympiapark geh.

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(Foto: dapd)

Warme Luft aus dem Mittelmeerraum sorgte am Wochenende für sommerliche Temperaturen - und übervolle Spazierwege im Englischen Garten.

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(Foto: Claus Schunk)

Zehn Kilometer beträgt die Strecke - da ist eine Erfrischung unterwegs willkommen.

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(Foto: Robert Haas)

Street-Art am Deutschen Theater: Der Kinder- und Jugendtreff  "Tasso" gestaltete ein Graffiti am Eingang des Deutschen Theaters in Fröttmaning. Bei der Präsentation des Kunstwerks durften auch die Street-Dancer des Jugendtreffs zeigen, was sie können.

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(Foto: Claus Schunk +49 1716039668)

Als erster kommt Jonathan Koilegei in diesem Jahr inst Ziel.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Und kaum wird es sonnig in der Stadt, sind die Münchner auf der Straße. Hier am Königsplatz treffen sich die Sonnenanbeter besonders gern.

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(Foto: Johannes Simon)

Fahrräder an der Donnersberger Brücke - und die Abendsonne taucht die Stadt in ein warmes Gelb.

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(Foto: dpa)

Der Innenraum des Olympiastadions erinnert im Moment an eine große Baustelle: Damit am 16. und 17. Juli eine Showveranstaltung der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft stattfinden kann, ist der Naturrasen für immer aus der Arena entfernt worden. Bis Anfang Mai entsteht auf der Fläche eine 1,2 Kilometer lange Asphaltstrecke. Auf eine 65 Zentimeter dicke Kiesschicht wird in den kommenden Tagen Straßenteer verlegt, die Laufbahn darunter bleibt bestehen. "Die Umbauarbeiten sind jetzt nötig, weil ab Mitte Mai zahlreiche Veranstaltungen im Olympiastadion stattfinden und es sonst kein ausreichend großes Zeitfenster gegeben hätte", sagt Olympiapark-Sprecher Arno Hartung.

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(Foto: Robert Haas)

London calling: Nach mehr als sieben Jahren verlässt Museumsdirektor Chris Dercon München und wechselt in die britische Hauptstadt. Vom Haus der Kunst geht er zur Tate Modern. Am Samstagabend verabschiedete sich Dercon von München. "Bitte nicht panikieren, ich habe alles under control." Dercons kunterbuntes Sprachgemisch hat nach acht Jahren in München Kultstatus erreicht. Dercon wird im April Chef der Tate Modern in London. Die Nachfolge am Haus der Kunst übernimmt der Nigerianer Okwui Enwezor.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Wo hat sich die Sonne nun schon wieder versteckt? Ganz München sehnt ihn herbei, den Frühling - und auch die Einzelhänder machen Druck. "Servus Frühling" - bei so einem herzlichen Empfang wird er doch nicht mehr lange auf sich warten lassen!

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(Foto: Lukas Barth/dapd)

Die Scheinwerfer der Autos ziehen leuchtende Streifen auf der Maximiliansbrücke.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Kate Middleton in München? Das kann nicht sein. Sie hat ihren Prinzen in London geheiratet. Doch in München haben viele Fans die Trauung auf ihre ganz eigene Art zelebriert - wie diese unbekannt junge Dame im Palmenhaus im Nymphenburger Park.

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(Foto: dpa)

Komische Leute, diese Menschen: Kommen gerade aus der Mauser, haben ihr Winterkleid verloren, und schon liegen sie am Flaucher-Ufer auf harten Kieselsteinen und schauen in die Sonne. Wir Schwäne hingegen, wir wären froh, wenn wir endlich mal aus dem Wasser rauskommen würden, wenn wir's schön warm hätten, auch untenrum. Ans Wasser würden wir gewiss nicht mehr gehen, nicht so wie diese Menschen. Komische Vögel.

Traumhochzeit in London: Kate und William heiraten, Millionen Menschen beobachten die Traumhochzeit des Jahres an den Bildschirmen. Und ein paar Fans suchen sich dafür einen der Public-Viewing-Locations in München aus. Wie Thomas Sheldon und Katja Wohnrath ...

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(Foto: N/A)

Ganz ehrlich: Kuschelig sind diese Tiere nicht, dafür aber unglaublich faszinierend. Die Rede ist von den rund 400 verschiedenen Reptilien und Amphibien, die vorübergehend ihre Terrarien im Postpalast an der Wredestraße 10 bezogen haben. Auf einer Fläche von insgesamt 2400 Quadratmetern können die Münchner von Freitag an bis zum 26. Juni bei "Vivarium" intensive Einblick in die Welt von hochgiftigen Schlangen wie Mambas, Kobras, Klapperschlangen, Vipern und Ottern nehmen.

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(Foto: Robert Haas)

Schattenspiele im Hofgarten: München zeigt sich in diesen Tagen von der strahlenden Seite.

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(Foto: Georgine Treybal)

Möwe über flüssigem Silber? Die Sonne spiegelt sich im Ammersee bei Herrsching. Im Hintergrund, kaum sichtbar, die Klosterkriche in Dießen.

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(Foto: JOHANNES SIMON)

Am Marienplatz stapeln sich die Stühle vor den Kaffeehäusern. Im Hintergrund ist das Münchner Rathaus zu sehen - vor einem strahlend blauen Himmel.

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(Foto: dpa)

... Margarita Sereda und Kristin Ullrich. Alle vier haben sich ein englischen Teehaus in München ausgesucht. Verry britisch eben!

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(Foto: JOHANNES SIMON)

Eine Fatamorgana mitten in der Stadt? Und dann im Winter? Könnte man fast meinen bei dieser Aufnahme. Doch zu sehen sind die Hochhäuser des Olympischen Dorfes. Sie Spiegeln sich im Fenster der BMW-Welt.

München: Eine Stadt und ihre Bilder

Olympische Spiele 1972, München 1972, Olympia 1972, Attentat 1972 in München

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(Foto: Johannes Simon)

Achtung! Schwindelgefahr! Nicht nur beim Blick vm Olympiaturm auf die Stadt stellt sich bei manchem Besucher ein Schwindelgefühl ein. Auch beim Blick nach oben kann das passieren.

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(Foto: dapd)

Nanu, was macht denn dieser besondere Gast im Tierpark Hellabrunn? Wo sonst Tiere aus echtem Fleisch und Blut zu sehen sind, hat sich über die Ostertage ein Hase eingefunden, der für einen Schokoladenhersteller wirbt. Über Ostern gibt es im Zoo unter anderem eine bunte Osterwiese mit Kaninchen und Küken - und dazu natürlich jede Menge Schokolade. Dieser Hase enthält übrigens keine Schokolade. Unter seiner Plastikhülle befindet sich ausschließlich Luft.

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(Foto: Robert Haas)

Die Temperaturen sollen am Wochenende wieder steigen, die Sonne wird sich zeigen: Die Gaststätte Sankt Emmerams Mühle hat deswegen ihren Picknickkorb vorgestellt. Prall gefüllt kann man ihn gegen ein gewisses Entgeld abholen - und dann ab in den Englischen Garten.

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(Foto: Robert Haas)

Eine Banane und ein Seil, was braucht es mehr zum Glück? Im Tierpark Hellabrunn hat am Montag das Affenmädchen Kim seinen ersten Geburtstag gefeiert. Nicht nur bei Menschen, auch bei Silbergibbons gibt es da viele Leckereien - in Kims Fall vitaminreiche Frühjahrskost. Denn Kleine Menschenaffen haben von Natur aus einen schlanken Körperbau, und das soll ja auch so bleiben.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Reise in die Vergangenheit: Beim Mittelaltermarkt auf dem Tollwood-Gelände im Olympiapark fühlen sich die Besucher wie Wikinger.

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(Foto: Johannes Simon)

Während es am Morgen im Landkreis Fürstenfeldbruck noch menschenleer ist, geht es in der Stadt ganz anders zu.

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(Foto: Robert Haas)

Kontrolle auf der kleinen Schwester der Wiesn. Beim Frühlingsfest gibt es kaum Polizisten, die die Besucher kontrollieren. Sicherheitchecks gibt es trotzdem - an den Glühlampen des Riesenrads.

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(Foto: Georgine Treybal)

In dem Fenster einer Starnberger Werft spiegelt sich die MS Starnberg.

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(Foto: JOHANNES SIMON)

Spaziergänger am Fuß der Bavaria und der Rumeshalle auf der Theresienwiese: Nur langsam verzieht sich der Morgennebel.

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(Foto: Robert Haas)

Auffällig, schrill und kunterbunt - der Künstler Carsten Kruse hat sein neuestes "Buntes Haus" enthüllt. Die farbenfrohe Fassade schmückt den neuen Firmensitz des Malermeisters Franz Rebl in München-Allach. Auf die Reaktion des Münchner Bauordnungsamtes warten Kruse und Rebl nun gespannt - angemeldet hatten sie die ungewöhnliche Gestaltung nicht. "Aber wir denken, dass die Münchner mutig sind und das Haus mögen werden."

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

"So Sorry" hieß die Ausstellung, die das Haus der Kunst 2009/2010 Ai Weiwei ausgerichtet hat, und "So sorry" haben die Ausstellungsmacher damals auch auf T-Shirts drucken lassen. Viele müssen die schwarzen Shirts damals gekauft haben, denn beim Sonntagmittagsprotest, zu dem sich in München rund achtzig Menschen vor dem Generalkonsulat der Volksrepublik China eingefunden haben, werden sie zahlreich getragen. Manche halten Blätter mit einem Foto Ai Weiweis hoch, andere haben ihren Hunden ein "Free-Ai-Weiwei"-Schildchen umgehängt. Noch immer weiß man nicht, wie es Ai Weiwei, der am 3 April am Flughafen in Peking verhaftet wurde, geht.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Rundgang in Planegg: In der ehemaligen Schlossbrauerei hat heute die Unibibliothek München ein Außenmagazin für Bücher. Das Archiv ist öffentlich nicht zugänglich.

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(Foto: JOHANNES SIMON)

Auch dieses Bild ist im Olympiapark aufgenommen worden. Zu sehen sind die Gehwege auf dem Dach des Olympia-Stadions.

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(Foto: Angelika Bardehle)

Junge Kunst in der Galerie Fuhrmann in Trudering: Absolventen der Akademie der Bildenden Künster stellen ihre Bilder aus - hier Sascha Wuillemet mit Intimità uno.

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(Foto: dapd)

Vorsicht, Satire! Am Freitag versammelte sich die Gruppe "Die Ökonomisten" zu einer Demonstration in München. Die rund 50 Teilnehmer "forderten" mehr Profit in der Wirtschaft, die weitere Nutzung der Atomenergie und die Abschaffung der Windenergie. Auf den Plakaten stand: "Japan ist doch ganz weit weg!", "Bunga! Bunga!" oder "Profit".

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(Foto: dpa)

Am Donnerstag setzte sich Barbara Stadler bei einer Galanacht des Bayerischen Brauerbundes in München gegen sechs weitere Kandidatinnen durch - und darf sich nun  Bayerische Bierkönigin nennen.

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