SZ: Vor Menschen aufzutreten, macht Ihnen offensichtlich nichts aus. Haben Sie sich deshalb bei München TV für die Miss-Wahl beworben?
Stadler: Nachdem ich dieses Jahr schon Rosenkönigin geworden bin, haben Freunde vorgeschlagen, mich zu bewerben.
SZ: Wie ist es als Wiesnmadl?
Stadler: Super, wie auf Wolken, immer noch. Ich weiß auch gar nicht, was jetzt noch auf mich zukommt. Ich treffe mich bald mit der Producerin der Sendung, dann sehen wir weiter.
SZ: 14 Mädels aus Bayern sind gegeneinander angetreten. Wie sah das aus?
Stadler: Täglich musste eine von uns eine Aufgabe erfüllen. Meine bestand darin, die Eindrücke von kleinen Wiesnbesuchern zu sammeln. Dafür habe ich am Nostalgie-Karussell ein siebenjähriges Mädchen interviewt. Am letzten Samstag kamen wir auf der Empore im Winzerer Fandl zusammen und sollten ein Statement abliefern. Ursprünglich wollten die Fernsehleute das vor der Bavaria drehen. Allerdings waren da so viele Besoffene, die bei der Aufnahme gestört unddie Mädels belästigt haben, dass sie das kurzerhand verlegt haben.
SZ: Sie sind bei den Gardebären in Grafing. Ambitionen, Faschingsprinzessin zu werden?
Stadler: Es wäre sicherlich kein Problem, mich dafür zu bewerben. Immerhin bin ich ja seit der Gründung des Vereins dabei. Allerdings warte ich damit noch, bis ich den richtigen Partner finde.