"Ich spiel' auf den Marienplatz." - "Da kann ich drüber, ich hab' ein Altstadt-Solo." Werden Schafkopf-Dialoge künftig so klingen? Wenn, dann liegt es an Lutz Müller. Er hat Spielkarten mit einem Stadtführer von München kombiniert. Seine Erfindung nennt er "Stadtverführer".
Auf der Vorderseite sind Fotos der wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgebildet. Je wichtiger, desto mehr wert ist die Karte im Spiel. Marienplatz und Oktoberfest sind Asse, das BMW-Museum nur eine Acht. Hinten auf den Karten steht zu jeder Attraktion eine kleine Geschichte. Etwa, warum die Münchner im 18. Jahrhundert Angst hatten, sich beim Baden Krankheiten zu holen. Oder wieso es im Hirschgarten immer noch deutlich mehr Klobürsten als Toiletten gibt.
Das meiste kennt man als Münchner, trotzdem kaufen fast nur Einheimische die Kartensets. Dabei ist das Kartenspiel gerade für Touristen ideal, da man sich die Karten in der Reihenfolge zusammenstecken kann, in der man durch die Stadt gehen möchte. Den "Stadtverführer München" gibt es als Rommé- oder Schafkopfset.
Gewinnen Sie mit sueddeutsche.de und dem Stadtspiele Verlag jeweils drei München-Skat- und drei München-Rommé-Kartensets.
Werden Sie dazu Fan von München Extra auf Facebook und kommentieren Sie unseren Gewinnspiel Eintrag. Die Spiele werden unter allen Lesern, die diesen Eintrag kommentieren, verlost.
Einsendeschluss ist Freitag, der 6. November 2009, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Hier geht es zu unserer Facebook Seite.
Mehr Infos unter: www.stadtspiele-verlag.de