Abschied von einer Idylle: Edmund Puchner muss nach drei Jahrzehnten sein Atelier mitsamt Garten räumen. Der 79-Jährige hat erst vor drei Wochen den Schwabinger Kunstpreis bekommen.
An der Liebergesellstraße - wo jetzt noch seine Skulpturen stehen - werden jetzt Eigentumswohnungen gebaut.
Auch Katze Nani wird sich mit einer neuen Heimat erst anfreunden müssen.
Seine Kunst: geometrisch-abstrakte Formen, die ein wenig an die Pop Art, an Mondrian oder auch an die De-Stijl-Bewegung erinnern.
In Zukunft wird Puchner wohl andere Bilder, andere Skulpturenmachen müssen. Denn seine bisherige Kunst hat nur in einem verwunschenen Garten entstehen können.