Für Frieden:Hunderte demonstrieren auf dem Marienplatz

Auf dem Marienplatz haben 500 Münchner gegen den US-Militärschlag in Afghanistan demonstriert.

Mit Parolen wie "War is not the answer" oder "Keine Nato-Bündnistreue für Terror und Rachefeldzüge" nahmen nach Polizeischätzungen rund 500 Demonstranten an der Veranstaltung am Montagabend teil.

Insgesamt beteiligten sich 25 Münchner Friedensgruppierungen an der Kundgebung. (Foto: ddp)

Insgesamt beteiligten sich 25 Münchner Friedensgruppierungen an der Kundgebung.

"Wir sind solidarisch mit den Opfern aber wir wollen den Krieg nicht", sagte Walter Listl vom "Bündnis gegen Rassismus" in seiner Rede.

"Sheriff Bush"

Solidarität heiße nicht "Ja und Amen". US-Präsident George Bush vergesse bei den Angriffen die afghanischen Zivilisten.

Der Publizist Conrad Schuhler griff in seinem Beitrag die US-Regierung scharf an. Der "globale Sheriff Bush", der nach dem Motto "dead or alive" handle, sei zu verurteilen.

Die Suche nach Terroristen müsse nach den Normen der Vereinten Nationen und des Völkerrechtes vonstatten gehen, forderte er.

(sueddeutsche.de/ddp)

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