Enttäuschung bei den Freien Wählern:Karl Ecker will nicht in den Bundestag

Der Auer Bürgermeister Karl Ecker hat sich nach zahlreichen schlaflosen Nächten dazu entschlossen, nicht für die Freien Wähler in den Bundestags-Wahlkampf zu ziehen. Die müssen sich jetzt wieder auf Kandidatensuche machen.

Birgit Goormann-Prugger

Au- Der Auer Bürgermeister Karl Ecker hat sich entschieden. Er wird nun doch nicht für die Freien Wähler in den Bundestagswahlkampf ziehen. Diese Entscheidung habe er nach vielen Gesprächen und etlichen schlaflosen Nächten getroffen, sagte er am Montagmorgen bei einer Pressekonferenz im Auer Rathaus. Bei den Freien Wähler wird Eckers Entscheidung sehr bedauert. "Das ist natürlich sehr schade, aber man kann natürlich niemanden zwingen", sagte dazu Manfred Pointner, der für die Freien Wähler wieder den Landtag will. Ecker sagte, die Kandidatur habe ihn sehr gereizt, es gebe für ihn in Au aber noch viel zu tun, was er zu Ende bringen wolle. Dazu gehöre auch die Debatte um eine Realschule für die Hallertau und verschiedene Infrastrukturmaßnahmen. 2014 will er sich auf jeden Fall wieder als Bürgermeisterkandidat zur Wahl stellen.

© SZ vom 20.11.2012 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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