In der Hochschule für angewandte Wissenschaften München in der Dachauer Straße ist ein Wasserschaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Grund dafür waren zwei geöffnete Wasserhähne, teilte die Feuerwehr mit.
Vom vierten Stock breitete sich das Wasser am Samstag über Versorgungsschächte, Böden und Decken bis ins Erdgeschoss aus. Somit standen etwa 1400 Quadratmeter drei bis vier Zentimeter unter Wasser. Schätzungen zufolge strömte es bereits seit Freitag unkontrolliert aus den Hähnen. Büroeinrichtungen, Labors und einige Hörsäle wurden beschädigt.
Die Feuerwehr brauchte mit 35 Einsatzkräften mehrere Stunden, um das Gebäude trocken zu legen. Nun ermittelt die Polizei, ob jemand die Hähne absichtlich aufgedreht hatte. Die Räume wurden gesperrt. An diesem Montag will sich ein Gutachter den Schaden ansehen.