Die Feuerwehr ist in der Nacht zum Samstag in München zu mehreren Wohnungsbränden gerufen worden. Sechs Menschen wurden leicht verletzt, fünf von ihnen, darunter eine vierköpfige Familie, erlitten Rauchvergiftungen. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden Vater, Mutter und zwei Söhne im Teenageralter am Freitagabend ins Krankenhaus gebracht.
In ihrer Wohnung war ein Topf auf dem Herd in Brand geraten, woraufhin die gesamte Küchenzeile Feuer fing. Mehrere Nachbarn sahen Rauchschwaden aus dem Mehrfamilienhaus ziehen und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte bezifferten den Sachschaden in der Drei-Zimmer-Wohnung auf 50.000 Euro.
Am frühen Samstagmorgen rückte die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand aus, der durch einen auf dem Herd stehengelassenen Topf verursacht worden war. Als die Rettungskräfte eintrafen, war die gesamte Wohnung bereits stark verrußt, der 35-jährige Bewohner lag schlafend im Bett. Die Feuerwehr weckte den Mann. Er kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Der Sachschaden belief sich nach Angaben der Feuerwehr auf 10.000 Euro.
Ein Feuer gefangener Christbaum war am Freitagabend die Ursache für einen Wohnungsbrand in der Landeshauptstadt. Der Baum geriet durch einen Kerze in Brand und die Flammen griffen auf Möbelstücke im Zimmer über. Der 60 Jahre alter Bewohner versuchte, mit einem Pulverlöscher das Feuer zu bekämpfen und zog sich dabei Verbrennungen an der Hand zu. Die Feuerwehr löschte den Brand, der 60-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. In der Wohnung entstand der Feuerwehr zufolge ein Sachschaden von 15.000 Euro.