Fazit des Papst-Wochendendes:Allegro, ma non troppo

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Der Bayer neigt zwar zu heiterer Frömmigkeit, nicht aber zu religiösem Enthusiasmus. Und über aller Wiedersehensfreude hing die Wehmut des Abschieds.

Matthias Drobinski

München, 10. September - Da ist es dann doch, das katholische Feeling, das sich auf Papstreisen einzustellen pflegt. 250.000 fröhliche Menschen sind auf den Platz bei der Neuen Messe in München gekommen, es sind junge und alte, Trachtler und Rucksackwallfahrer, sehr katholische Papstbegeisterte und Skeptiker, die trotzdem um fünf Uhr morgens losgewandert sind, denn ob nun gläubig oder nicht: Der Mann ist einer von uns, da muss man hin.

Das Wetter ist ja auch so, dass man Lust bekommen kann, um fünf Uhr einfach loszuwandern und, während man so marschiert, zu sagen: Schau an, so blauen Himmel kriegen in Deutschland nur zwei Menschen hin - der Beckenbauer für die Fußball-WM und der Papst für seinen Besuch in Bayern.

Seit sechs Uhr singen und beten die Menschen, manche Kinder haben schwere Augen, die Malteser schieben die ersten Hitzeschwachen Richtung Ausgang. Auf Großbildleinwänden kann man sehen, wie der Konvoi mit der Limousine des Papstes sich in Bewegung setzt (Mercedes, BMW und Audi kommen über die sechs Tage der Reise hin zu ihrem Recht).

Dann ist er da: Benedikt XVI., Joseph Ratzinger. Er steigt um ins Papamobil, fährt lächelnd und segnend eine Runde durch die jubelnde Menge; eine Frau weint hemmungslos vor Glück.

Grün sind die Gewänder

Die Bischöfe ziehen ein, die mit dem Papst die Heilige Messe feiern werden, in grünen Messgewändern. Grün, wie es das katholische Kirchenjahr vorsieht, das war der Wunsch des Papstes, nicht das prunkvolle Rot - wobei die neue Bescheidenheit erst einmal dazu geführt hat, dass viele Hirten sich ein neues grünes Gewand schneidern ließen.

Die Benediktglocke, von Traunstein zum Messegelände gebracht, läutet, und unter dem ehrwürdigen, 1100 Jahre alten Enghauser Kreuz entfaltet die katholische Liturgie ihren Zauber. Wieder rauscht der Jubel nach vorne, zur Altarinsel, als der Papst im grünen Messgewand aufsteht.

Doch dass die Begeisterung überborden würde, kann man auch nicht sagen. Von irgendwoher aus der Mitte kommt der rhythmische Be-ne-detto-Ruf, der vergangenes Jahr beim Weltjugendtag in Köln als eine Art katholische La-Ola-Welle über die Millionenschar der Gläubigen lief.

Aber er verstummt bald wieder, wie auch der Jubel bei der Fahrt des Papamobils recht insulär bleibt: Kommt der Wagen, wird es laut, ist er vorbei, wird es wieder ruhig. Merkwürdig, sagt eine Beobachterin, die schon viele Papstreisen mitgemacht hat, wie kontrolliert die Leute sind. Und wenn man das Feld überblickt, sieht man, dass hier und dort Gras, Schotter oder Teer hervorschauen: 30.000 Menschen hätten noch gut auf das Gelände gepasst.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Einmal hat die Polizei vor dem Besuch so viel Abschreckendes von endlosen Wartezeiten, Fußmärschen und Kontrollen verbreitet, dass mancher am Morgen lieber den Fernseher angemacht hat, der ja auch eine Rundumversorgung in Sachen Papstbesuch bietet. Dann blieb die Zahl der Fahnen aus Sicherheitsgründen begrenzt, was auch Emotionen bremst.

Schließlich und wichtigstens aber neigt der Bayer zwar zu heiterer Frömmigkeit, nicht aber zu religiösem Enthusiasmus: Natürlich kennen sie hier alle den lieben Gott, aber sie kennen ihn auch als einen, der mit den Augen zwinkern kann.

Freier Blick aufs Papamobil

Bayerischer Gruß für den Papst. (Foto: Foto: dpa)

Und so ist auch am Samstag, dem Ankunftstag, die Begrüßung herzlich und freundlich, aber doch ein wenig verhalten. Auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt, als es noch übers Land geht, halten die Bauern die Traktoren auf dem Feld an und bekreuzigen sich. Doch in der Stadt bekommt man auch noch in der Ludwigstraße und sogar auf dem Marienplatz locker einen Stehplatz mit Blick aufs Papamobil. Wenn der FC Bayern seine Meisterschaft feiert, ist hier mehr los; dabei geschieht das viel häufiger, als dass ein Papst die Stadt besucht.

Der Besuch Benedikts ist aber auch nicht zu vergleichen mit dem Besuch Johannes Pauls II. im Jahre 1980. Damals war es neu, dass ein Papst die Welt bereist und im offenen Wagen durch die Menge der Gläubigen fährt - es war noch vor dem Attentat auf Karol Wojtyla 1981. Damals diskutierten die Katholiken in Deutschland auch noch viel heftiger, wie streng oder weltoffen ihre Kirche sein solle, dem prominenten Tübinger Theologen Hans Küng war gerade die Lehrbefugnis entzogen worden, die Auseinandersetzung um die lateinamerikanische Befreiungstheologie war heftig.

Besuch in streitarmer Atmosphäre

Nun aber findet der Besuch in streitarmer Atmosphäre statt, daran ändern auch die Querelen um die Amtsführung des streitbaren Bischofs Gerhard Ludwig Müller so wenig wie die Auseinandersetzungen um den von Katholiken getragenen Schwangerenberatungsverein Donum Vitae, von dem sich die deutschen Bischöfe distanziert haben. Es ist aber auch keine Reise wie die Teilnahme Benedikts XVI. am Weltjugendtag in Köln, zu dem die Jugendlichen aus aller Welt kamen und fröhlich und bunt ihren Glauben, den Papst und sich selbst feierten.

Die Bayernreise ist eine Reise zu den Wurzeln des Joseph Ratzinger, nach München, wo er als junger Professor lehrte und von 1977 bis 1982 Erzbischof war, und nach Regensburg, wo im Vorort Pentling das Grab seiner Eltern liegt und er mit seinem Bruder Georg ein Haus besitzt; nach Altötting, dem großen Wallfahrts-, und nach Marktl, dem benachbarten kleinen Geburtsort. Joseph Ratzinger hat oft gesagt, wie viel ihm diese Heimat bedeutet, dieser Landstrich südlich der Donau und östlich der Isar mit den nahen Bergen, dem Bauernland, den barocken Kirchen.

Jeder Mensch braucht Wärmequellen, und für Joseph Ratzinger ist das südliche Bayern mit all seinen Eigenarten eine dieser Quellen. Er ist als Präfekt der Glaubenskongregation mindestens ein- bis zweimal im Jahr in dieser Heimat gewesen, er interessiert sich auch in Rom für so ziemlich alles, was in dieser Gegend vor sich geht, bis dahin, dass er sich den Altöttinger Liebfrauenboten in den Vatikan nachkommen lässt, jene katholische Zeitung, in der Gendarmeriemeister Joseph Ratzinger Senior einst eine Heiratsannonce aufgab - und tatsächlich seine Maria fand.

Abschied in heiterer Gewissheit

Weil man als Papst aber nicht einfach in der alten Heimat vorbeikommen und Grüß Gott sagen kann, sind diese sechs Tage im September womöglich die letzten, an denen der 79-Jährige das Land sieht, das ihn geformt und geprägt hat, von dem er sagt, dass er ihm seinen Glauben verdankt. So liegt über der ganzen Reise bei aller Fröhlichkeit leise Wehmut und die Ahnung des Todes. Das taucht diese Papstreise in das milde Licht einer Septemberabendsonne: Da kommt einer, um Abschied zu nehmen, in heiterer Gewissheit, dass sein Leben endlich ist.

Das ist schon zu spüren, bevor der Airbus der Alitalia vom römischen Flughafen Ciampino Richtung Deutschland startet. Johannes Paul II. pflegte, als es ihm noch gut ging, bei solchen Reisen nach hinten zu den Journalisten zu gehen und ein wenig zu plaudern, Benedikt XVI. hat das bei seinen bislang kurzen Flügen auf eine Drei-Minuten-Pressekonferenz kurz vor dem Start beschränkt. In der Regel keine Gelegenheit, tiefere Erkenntnisse über Einsichten, Absichten und Befindlichkeiten eines Menschen zu erfahren. Nun aber tritt ein vom Sommerurlaub in Castelgandolfo überraschend braungebrannter Papst aus dem grünen Vorhang hervor, er lächelt, hebt die Arme in einer Mischung aus Gruß und Segen.

Die Tränen des Kardinals

"Heiliger Vater, was fühlen Sie vor dieser Reise, und wie wollen Sie die müden Katholiken munter machen?", schießt ihm schon die erste Frage entgegen, bevor er die Arme wieder senken kann. "Schön, dass ich einmal noch die Heimat sehen darf, dass ich die Stätten sehe, wo ich gewesen bin", antwortet Benedikt. Dass er sich auf ein Fest des Glaubens freue und dass er die Katholiken in Deutschland für gar nicht so müde halte, angesichts der Dynamik und Begeisterung bei der Vorbereitung des Besuchs.

"Denken Sie noch an weitere Reisen in Deutschland, zum Beispiel nach Berlin?" Ein Besuch in Berlin würde sich schon gehören, antwortet Benedikt XVI., "aber ich bin ja ein alter Mann und weiß nicht, wie viel Zeit mir der Herr noch gibt". Und jetzt seien erst einmal die Reisen nach Konstantinopel und nach Brasilien dran; also: ein klares Vielleicht.

Die letzte Frage: "Haben Sie denn auch ein bisserl Heimweh nach Bayern?" "Ja, schon", heißt die ehrliche Antwort. "Mein Herz schlägt bayerisch", zitiert er ein Buch, das wiederum ihn zitiert. "Aber es ist so viel Erinnerung in meiner Seele, dass ich in meinen Erinnerungen herumwandern kann" sagt er, und außerdem könne er ja oft mit seinem Bruder telefonieren. Ein schönes Bild: Es hat einer in sich so viele gute Erinnerungen, dass er in ihnen wandern kann.

Es weht ein strammer Wind

An Bord gibt es grünen Spargel mit Schinken und Gamberini, zum Schluss Käse und Zabaione mit Früchten. An den kleinen Fenstern zieht die Zugspitze mit ihrem traurigen Gletscherrest vorbei, unter dem unendlich blauen Himmel glitzern Ammersee und Starnberger See; zwischendrin ist das Kloster Andechs zu ahnen, schließlich kommt München in Sicht, seine alte Bischofsstadt.

Wieder weht, wie vor einem Jahr auf dem Weltjugendtag in Köln, ein strammer Wind, doch diesmal lässt sich Benedikt XVI. den weißen Pileolus nicht vom Kopf pusten, sondern setzt ihn ab, dann wieder auf, dann gibt er ihn seinem Begleiter, geht hinaus, wo Bundespräsident Horst Köhler wartet und der Münchner Kardinal Friedrich Wetter am liebsten neben der ausrollenden Maschine hergelaufen wäre.

Das Heeresmusikkorps spielt erst die Vatikanhymne, dann das Deutschlandlied - und dann doch "Gott mit dir, du Land der Bayern", die Bayernhymne - ob man die quasioffiziell vor dem Bundespräsidenten auf dem Flughafen spielen darf, hatte zu Debatten bei der Planung geführt. Über Papst Benedikts Gesicht aber geht ein fast kindliches Lächeln, als er die ersten Töne hört.

Bewegende Tage

Es ist viel davon die Rede, dass dieser Tag bewegend, anrührend oder ergreifend sei, die Journalisten sagen das genauso wie die Gläubigen am Wegesrand und die Politiker, die dem Papst die Hand schütteln. Und es sind auch tatsächlich kaum andere Worte zu finden. Der Münchner Kardinal Friedrich Wetter schneuzt sich den Tränen nah ins Taschentuch, als das Papamobil vor der Mariensäule hält, dem Mittelpunkt Bayerns, an dem sich am 28. Februar 1982 Kardinal Ratzinger von seinem Erzbistum verabschiedete, um nach Rom zu gehen - damals konnte er noch an der Mariensäule knien, heute fällt ihm das so schwer, dass er darauf verzichtet.

Papst Benedikt, der nahezu unfehlbar perfekt vortragen kann, verhaspelt sich auf einmal, als er vom Manuskript abweicht; schon am Flughafen hat er sich ein Blatt aus der Hand wehen lassen und dann kurze Zeit nicht so recht weitergewusst; tatsächlich sind das Zeichen der Rührung.

Als der Kinder- und Jugendchor "Ave Maria zart, Du edler Rosengart'" anstimmt, singt er Strophe um Strophe mit; als die Bayernhymne ein zweites Mal erklingt, während die Sonne hinterm Kaufhof versinkt und die Scharfschützen auf dem Dach zu Schemen werden lässt, singt er die erste Strophe aus voller Brust mit, muss dann aber bei der zweiten und dritten verstummen. Zum Schluss, da ist er schon wieder unter der Glasglocke des Papamobils verschwunden, singen sie für ihn: "Weißt Du, wie viel Sternlein stehen."

Die Kanzlerin trägt Rock

Es ist diese Stimmung, die auch die Begegnungen mit den Politikerinnen und Politikern prägt. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Horst Köhler, die beiden evangelischen Christen an der Spitze der Bundesrepublik, versprechen, sich für den Gottesbezug in der europäischen Verfassung einzusetzen, was vor allem die Franzosen nicht wollen.

Angela Merkel ist diesmal sogar im Kostüm statt im geliebten Hosenanzug erschienen, weil es beim Weltjugendtag in Köln Kritik gegeben haben soll, dass eine Frau zwar an der Spitze des Staates, nicht aber beim päpstlichen Händedruck die Hosen anhaben sollte. Edmund Stoiber, der Ministerpräsident, hat gleich die ganze Familie mitgebracht einschließlich des jüngsten schnullernden Enkels, was ein bisschen Gegrummel gibt und - natürlich nur von missgünstigen Menschen - als etwas zu selbstdarstellerisch kritisiert wird.

Man tauscht Geschenke, und am nächsten Morgen staunen Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und der bayerische Agrarminister Josef Miller (CSU) immer noch über die Detailkenntnis des Papstes. Bei Ude hat er sich über den Gesundheitszustand des Stadtrats Rudi Hirl erkundigt, mit Miller über die diesjährige Ernte geplaudert - und schon am Flughafen hat er Schwester Theodolinde von den Adelholzener Vinzentinerinnen zugerufen: "Sprudelt die Quelle noch?" Sie sprudelt noch.

Annäherung erwünscht

Und inhaltlichen Botschaften der Reise? Sie gibt es auch, aber sie dominieren nicht. Bundespräsident Köhler setzt den ersten Akzent auf dem Flughafen: "Gerade in Deutschland, dem Land, in dem die Reformation ihren Ursprung hatte, richtet sich der Wunsch vieler Christen auf ökumenische Verständigung und - wenn man das so schlicht sagen darf - ökumenischen Fortschritt."

Als evangelischer Christ hoffe er, dass die Annäherung der Konfessionen weitergehe; "uns verbindet doch so viel mehr, als uns trennt." Ein deutlicher Vorstoß; er lässt den Papst vom Manuskript abweichen: "Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch wenn man 500 Jahre nicht einfach bürokratisch oder durch gescheite Gespräche beiseiteschieben kann - wir werden uns mit Herz und Verstand darum mühen, dass wir zueinander kommen." Köhlers Vorstoß lässt wiederum Stoiber grummeln: Solche Themen solle man bei einem Papstbesuch nicht so frontal angehen.

Kritik der Vernunft

Bei der Sonntagsmesse vor den 250.000 Katholiken redet der Papst dann den deutschen Katholiken doch noch ein wenig ins Gewissen. Es gebe zu viel Gleichgültigkeit gegenüber Gott, viele Menschen seien taub gegenüber dem Anruf Gottes - "unsere inneren Sinne drohen abzusterben". Er warnt vor Ehrfurchtslosigkeit gegenüber der Religion, und dann kritisiert er die reiche Kirche in Deutschland: Die sei zwar weltweit anerkannt für ihre Bereitschaft zu helfen und Sozialprojekte zu starten, doch der Eifer lasse nach, wenn es um Evangelisierung gehe.

"Offenbar herrscht da bei manchen die Meinung, die sozialen Projekte müsse man mit höchster Dringlichkeit voranbringen; die Dinge mit Gott oder gar mit dem katholischen Glauben, die seien doch eher partikulär und nicht gar so wichtig." Denn: "Das Soziale und das Evangelium sind einfach nicht zu trennen." Die Menschen in Afrika und Asien seien oft erschrocken von einer europäischen Art der Vernünftigkeit, "die Gott total aus dem Blickfeld des Menschen ausgrenzt und dies für die höchste Art von Vernunft ansieht, die man auch ihren Kulturen beibringen will."

Applaus für eine Kirche der Freiheit

Da könnte man nun diskutieren, ob die Phase kirchlicher Selbstsäkularisierung in Deutschland nicht schon seit ein paar Jahren vorbei ist, aber zum einen stimmt es natürlich, dass zum christlichen Engagement auch der Glaubensgrund gehört, und zum anderen hat Benedikt seine Einwände überhaupt nicht verletzend vorgebracht, so dass sich der freundliche, wenn auch nicht überschäumende Applaus gleichmäßig über die 30 Minuten der Ansprache verteilt; am lautesten ist er, als der Papst sagt, die katholische Kirche sei "eine Kirche der Freiheit".

Fast wird auf dem Messegelände ein Kind geboren an diesem Tag; eine 20-Jährige, die es offenbar als gut fürs ewige Seelenheil erachtete, während der Papstmesse niederzukommen, wurde mit starken Wehen von den Sanitätern ins Krankenhaus gebracht; eine sehr eigene Form des Glaubenszeugnisses, die unter den Journalisten so schnell die Runde macht, dass man hinterher kaum noch über die Predigt redet.

Aber die Ansprache ist ja, bei aller Klugheit, nicht das Ereignis des Tages. Der Papst und seine Heimat, das ist die Liebesgeschichte des Morgens. Wie er da oben steht. Lächelt. Er wirkt noch einmal jung - und überhaupt nicht wie ein alter Mann, der weiß, dass er vielleicht zum letzten Mal hier steht.

© SZ vom 11.9.06 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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