Zum Valentinstag:Blumen und das Fairtrade-Siegel

Bald werden wieder prachtvolle Rosensträuße zum Valentinstag verschenkt. Manchmal hätten diese romantischen Blumen jedoch eine sehr unromantische Geschichte hinter sich, heißt es dazu in einer Mitteilung des Weltladens in Erding. Die Rosen wachsen am besten in den Ländern um den Äquator wie in Kenia. Aber gerade dort seien die Arbeitsbedingungen für die Plantagenarbeiterinnen oft sehr schlecht. "Lässt sich das ändern?", fragt Carina Bischke bei einem Vortrag unter dem Motto "Im Namen der Rose" am Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der evangelischen Christuskirche Erding in der Dr.-Henkel-Straße. Veranstalter ist die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Erding und der Weltladen-Verein. Den Verkauf von Blumen mit einem Fairtrade-Siegel zu fördern, sei ein wichtiges Anliegen des "gerechten Handels", um die Lebensbedingungen der Produzenten nachhaltig zu verbessern. Erding ist seit Oktober 2015 Fairtrade-Stadt. Dass in den Erdinger Geschäften Fairtrade-Produkte verkauft werden, gehörte zu den Voraussetzungen dafür, dass die Stadt dieses Siegel bekommen konnte.

© SZ vom 26.01.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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