Sterben Menschen aus anderen Kulturkreisen anders? Dieser Frage geht die Diplom Sozialpädagogin (FH) und Erwachsenenbildnerin Martina Ortner am Donnerstag, 22. Juni, um 19 Uhr im Museum Erding nach. Ortner arbeitet seit vielen Jahren im Migrationsbereich und war unter anderem für die interkulturelle Öffnung von Pflegeeinrichtungen zuständig. Zunehmend stellen sich Organisationen sowie haupt-und ehrenamtlich Mitarbeitende die Frage, nach den Anforderungen, um auf die Begleitung von Menschen aus anderen Kulturkreisen vorbereitet zu sein. Wenn ein Mensch stirbt, ist es da wirklich wichtig, welchen Migrationshintergrund er oder sie hat? Dabei werden in dem Vortrag auch konkrete Anforderungen und Vorschläge für die Praxis entwickelt. Eingeladen sind alle Interessierten. Der Eintritt ist ab 18 Uhr im Museum kostenlos.
Vortrag im Museum Erding:Interkulturalität in der Sterbebegleitung
© SZ vom 17.06.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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