Mehr als 1,85 Millionen Gäste haben 2019 die Therme Erding besucht. Mit diesem besten Ergebnis der Thermengeschichte baut das Bad seinen Vorsprung als Bayerns größerer Gästemagnet weiter aus, wie die Therme mitteilt. Das nachhaltige Konzept würde viele Gäste anlocken. Zum einen das beliebte MVV-Kombiticket, mit dem die S 2 Gäste direkt nach Altenerding bringe. Die "bayerische Südsee" ersetze auch für viele Gäste lange Flugreisen. Im thermeneigenen Hotel sowie in der Gastronomie werde zudem auf regionale Produkte gesetzt. Die geothermische Nutzung des 65 Grad Celsius warmen Thermalwassers spare ebenso CO₂, wie die zu öffnenden Glaskuppeln, die an sonnigen Tagen Heiz- und an warmen Sommertagen Lüftungsenergie sparen.
In den Weihnachtsferien sei das Urlaubsparadies so beliebt, dass es zeitweise zu Wartezeiten komme, wie die Therme zugibt. Deshalb rät Geschäftsleiterin Jacqueline Plan-Ertl für die letzten Ferientage: "Morgens ab 9 Uhr da zu sein lohnt sich. Wer gerne lange schläft, nutzt am besten die späteren Nachmittagsstunden, denn wir haben ja vor schulfreien Tagen bis 23 Uhr geöffnet. Und ein Tipp für 2020: sonntags ist es in der Thermenwelt besonders entspannend."
Wer seine Urlaubsstunden mit einem Aufenthalt im Hotel Victory Therme Erding verlängere, buche laut der Geschäftsleiterin einen Thermenzutritt gleich mit und habe es mit dem direkten Zugang zum Wellenstrand am leichtesten. Diese Lage direkt in der Thermenwelt sei sehr beliebt: Mehr als 100 000 Gäste haben nach Jacqueline Plan-Ertl die thematisierten Zimmer 2019 gebucht. Auch das sei ein neuer Rekord im sechsten Hoteljahr.