Stadtverwaltung Erding:Neue Aufgaben, neue Mitarbeiter

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Die Stadt Erding stellt ein: 2017 werden 19 neue Stellen geschaffen

Die Stadt Erding wird im kommenden Jahr 19 neue Stellen schaffen. Drei neue Beamtenstellen wird es geben, bei den tarifliche Beschäftigten kommen sogar 16 neue Stellen hinzu. Damit wird es bei der Stadt 30,5 Stellen für Beamte und 242,5 Stellen für tariflich beschäftigte Mitarbeiter geben. Der Stadtrat hat diesem neuen Stellenplan für 2017 bei der jüngsten Sitzung seine Zustimmung erteilt.

Die neuen Stellen verteilen sich auf alle Abteilungen der Stadtverwaltung. In manchen Abteilungen fallen Stellen weg, in manchen kommen welche hinzu, weil das Aufgabengebiet der jeweiligen Abteilung wächst, einige Stellen verschieben sich von einer in die andere Abteilung. Die halbe Stelle einer Beamtin etwa war bisher im Personalamt verbucht, jetzt ist die Mitarbeiterin Verwaltungskraft im Museum Erding. Die Stelle des Leiters des Standesamtes, die mit einem tariflich Beschäftigten besetzt war, wird nun von einem Beamten besetzt, er hatte sich auf die Stelle beworben. Die Amtsleitung des Kultur- und Sportamts hingegen wurde bisher mit einem Beamten besetzt, hierfür ist jetzt eine tarifliche Stelle vorgesehen. Die bestbezahlteste neue Stelle, die geschaffen wird, ist die des Sachgebietsleiters Stadtentwicklung, die mit einem Beamten der Besoldungsgruppe A 14 besetzt wird. Der Blick auf die Neueinstellungen bei den tariflich Beschäftigten zeigt, welche zusätzlichen Aufgaben die Stadtverwaltung zu bewältigen hat. So entstehen an den Erdinger Schulen zusätzliche Stellen für die Mittagsbetreuung; die Jugendarbeit im Sonic und im Jugendtreff Altenerding soll mit einem Sozialpädagogen beziehungsweise zwei Teilzeitkräften besetzt werden; weil der Gebäudebestand der Stadt steigt und somit auch der Bauunterhalt, wird es eine halbe neue Stelle für einen Hochbautechniker geben; im Liegenschaftsamt wird eine Stelle geschaffen, der Mitarbeiter wird sich um die vorgesehenen sozialgerechten Bodennutzung (Sobon) kümmert; im Museum Franz Xaver Stahl wird eine Stelle angehoben infolge vermehrter wissenschaftlicher Tätigkeiten. Und die Autofahrer in Erding werden sich auf schärfere Kontrollen einstellen müssen: Bei der kommunalen Verkehrsüberwachung werden gleich drei Außendienstmitarbeiter-Stellen geschaffen. Sie sollen den ruhenden Verkehr verschärft beobachten und für "öffentliche Sicherheit und Ordnung" sorgen.

© SZ vom 25.11.2016 / webe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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