Erste-Hilfe-Kurse laufen weiter

In der Corona-Pandemie dürfen Erste-Hilfe-Kurse weiterhin stattfinden, darauf weist der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in einer Pressemitteilung hin. Jeder, der einen Führerschein machen will, muss Erste Hilfe lernen. Betriebe, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen brauchen ausgebildete Ersthelfer. Schon deshalb ist es notwendig, dass die Erste-Hilfe-Ausbildung trotz der Pandemie weiterläuft. Die Auflagen sind gleichwohl streng: In den Kursen für betriebliche Ersthelfer beim BRK in Erding steht im Ausbildungsraum pro Teilnehmer zehn Quadratmeter Fläche zur Verfügung, es herrscht Maskenpflicht und pro Stunde muss für etwa 15 Minuten gelüftet werden. BRK-Ausbilder Kevin Riedl hat alle praktischen Übungen, vor allem die mit Körperkontakt zu anderen Personen, auf ein Minimum begrenzt. Die wichtigsten Übungen - stabile Seitenlage, Reanimationsübungen an einer Puppe und das Anlegen von Verbänden - werden und müssen jedoch weiterhin konkret und nicht nur theoretisch eingeübt werden. Die Erste-Hilfe-Kurse des BRK außerhalb der Zentrale finden in einem kleineren Rahmen statt. Melden Unternehmen oder Einrichtungen Bedarf an, werde auch dort gewissenhaft auf die Einhaltung der Corona-Regeln geachtet, heißt es.