Obst, Nudel und Wurst:"Das Leben im Dorf lassen"

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Am Tag der Direktvermarkter gibt es auf dem Schrannenplatz Erzeugnisse und Produkte aus der Region

Ein "Tag der Direktvermarkter" findet am Samstag, 10. Oktober, auf dem Schrannenplatz statt. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Von 10 bis 14 Uhr werden die Erzeugnisse und Produkte der Direktvermarkter aus der Region Erding angeboten. "Das Leben im Dorf lassen - für die Zukunft der Stadt" so lautet das Motto des diesjährigen Tages der Regionen, in dessen Rahmen die Veranstaltung in Erding abgehalten wird. Rund ein Dutzend landwirtschaftliche Betriebe werden ihre Waren präsentieren und verkaufen. "Die Produkte unserer Region sind einzigartig und schmackhaft zugleich - und sie gelangen auf kurzen Wegen zum Endverbraucher", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Bandbreite der Angebote reiche von frischen Obst und Gemüse bis hin zu Fleisch und Wurst, sowie Käse, Nudeln und Eier. Auch Produkte wie Felle von Schaf oder Ziege und Kerzen aus Bienenwachs werden angeboten. Auch die Anbietergemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof wird mit einem Informationsstand bei der Veranstaltung dabei sein.

Zusätzlich und erstmals wird sich der Verein Weltladen Erding präsentieren und neben dem Angebot von Produkten aus dem Fairen Handel auch auf die Kampagne Fairtrade-Towns aufmerksam machen und mit unterschiedlichen Aktionen die vielfältigen Herausforderungen rund um den Fairen Handel beleuchten.

Ziel der Aktion "Direktvermarktertag" ist es auch, die Bevölkerung möglichst nachhaltig mit den Vorteilen regionalen Wirtschaftens vertraut zu machen. Die Aktion setzt sich auch für den Erhalt und die Belebung regionaler Wirtschaftskreisläufe ein. Die Sicherung regionaler Wertschöpfung, die Bewahrung regionaler Kultur- und Artenvielfalt, die Förderung von Werten, die mit einer gesellschaftlichen Verantwortung vor Ort einhergehen sowie die Bereitschaft neue Wege zu gehen, sichere Lebensqualität.

Das betreffe nicht nur den ländlichen Raum in der Fläche, sondern auch seine Städte, schreibt die Stadtverwaltung. Regionales Wirtschaften und die Bewahrung einer regionalen Identität seien wesentliche Säulen für den Bestand einer intakten auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesellschaft.

© SZ vom 07.10.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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