Orchesterleiter und Dirigent Wolfgang Gieron, der als Violinist am Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in allen großen Konzertsälen der Welt spielt, bereichert seit mehr als 20 Jahren mit dem Frühjahrskonzert die Kulturlandschaft in Erding. Auch dieses Jahr hat er wieder herausragende Musiker der großen Münchner Orchester um sich geschart für das traditionelle Frühjahrskonzert der Klassischen Philharmonie Erding. Das Konzert findet statt am Samstag, 28. Mai.
Der Abend beginnt mit Franz Schuberts Symphonie Nr. 5 in B-Dur. Die Symphonie entstand in einer Zeit, in der Schubert noch nach einer eigenen musikalischen Sprache suchte; Leichtigkeit, ein lichter Orchestersatz und eine sparsame Instrumentierung ohne Trompeten und Pauken prägen Charakter wie Klangbild. Danach folgt Mozarts Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur. Mozarts Violinkonzerte und besonders dieses, gehören zur Standardliteratur jedes ambitionierten Geigers. Als Solist tritt bei diesem Stück der erste Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Anton Barachovsky, auf. Den Abschluss des Abends übernimmt Mozarts Symphonie Nr. 41 in C-Dur. Die sogenannte Jupitersymphonie entstand im Sommer 1788 und ist Mozarts letzte Symphonie. Sie gilt als höchster symphonischer Triumph seiner Instrumentalkompositionen und erhielt deshalb mit Recht den besonderen Beinamen.
Karten für das hochklassige Konzert, das um 20 Uhr beginnt, gibt es für 35 Euro bei der Stadthalle, telefonisch unter 08122/99 07 12, persönlich und online. Studenten zahlen 25 Euro.