Langenpreising:Vorgaben für einen Investor

Langenpreising zurrt den Bedarf für das Unterwirtsgrundstück fest

Der Gemeinderat Langenpreising hat am Dienstagabend seine Anforderungen festgezurrt, sollte sich in naher oder auch fernerer Zukunft ein Investor für das sogenannte Unterwirtsgrundstück im Herzen von Langenpreising finden. Sepp Straßer (FWG), der für den verhinderten Bürgermeister Peter Deimel (FWG) die Sitzung leitete, fasste die Eckpunkte zusammen. So meldet die Gemeinde eigenen Raumbedarf in einer Größenordnung von 250 bis 300 Quadratmetern an. Des weiteren soll auf dem Grundstück eine Friedhofserweiterung möglich sein, hier wird mit einer Fläche von 300 Quadratmetern gerechnet. Für das barrierefreie Wohnen hat sich der Gemeinderat für Einheiten von Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen ausgesprochen. Allgemeine Stellplätze sollen auf dem Gelände der Alten Schmiede entstehen.

Karin Dürr (CSU) stand mit ihrem Wunsch, die Friedhofserweiterung aus dem Unterwirtsgrundstück herauszunehmen, auf verlorenem Posten. Die große Mehrheit hielt es mit Max Danner (FWG): Auf diese Position habe man sich in der Arbeitssitzung geeinigt, das solle man jetzt nicht mehr infrage stellen. Auch in einem zweiten Punkt folgte das Gremium Danners Vorschlag und verzichtete darauf, ein gemeindliches Fahrtrecht entlang der Nachbarschaftsfläche festzulegen. Dies könne den Verkaufswert enorm einschränken, sagte Danner. Nachverhandlungen seien hier allemal klüger.

© SZ vom 16.04.2015 / wos - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: