Langenpreising:Hervorragende Ergänzung

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Johanniter eröffnen am 1. Juni Rettungswache in Langenpreising

Die Johanniter-Unfall-Hilfe wird von 1. Juni an in Langenpreising eine Rettungswache betreiben. Der Rettungsdienststandort Langenpreising wird mit einem neu beschafften Rettungstransportwagen ausgestattet und mit insgesamt sieben hauptamtlichen Mitarbeitende besetzt. An 365 Tagen im Jahr wird der Rettungstransportwagen jeweils von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 7 bis 24 Uhr sowie von Freitag, 7 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr, eingesetzt.

"Wir freuen uns auf den Start der Rettungswache und sind sehr zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie unserem Vermieter Peter Deimel", sagte Margit März, Mitglied des Regionalvorstandes der oberbayerischen Johanniter. "Unser Dienst ergänzt hervorragend die Leistungen der ehrenamtlichen Helfer der anderen Hilfsorganisationen, insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr Langenpreising, die seit vielen Jahren einen First Responder betreibt. Auch hier freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit." Die Johanniter betreiben in Bayern 15 Rettungswachen, davon fünf in Oberbayern. Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit rund 15 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,4 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste für Kinder und Jugendliche sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland. In Oberbayern sind die Johanniter seit mehr als 45 Jahren aktiv - aktuell mit mehr als 20 Dienststellen und Einrichtungen. Der Regionalverband Oberbayern umfasst zwölf Landkreise sowie die Stadt Ingolstadt.

© SZ vom 30.05.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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