Investition in Bildung:Geld für Schulen

Freistaat Bayern überweist dieses Jahr 4,5 Millionen Euro

Mit 550 Millionen Euro unterstützt der Freistaat Bayern in diesem Jahr im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs Hochbaumaßnahmen in Städten und Gemeinden, vor allem an Schulen und Kindertageseinrichtungen. Fast 4,5 Millionen Euro fließen davon in den Landkreis Erding, das teilt die CSU-Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf mit. Der Freistaat Bayern sei "ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise", schreibt Scharf, "gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wie dem Neubau der Berufsfachschule für Gesundheitsberufe in Erding".

Mit einer Summe in Höhe von 1,7 Millionen Euro stützt Bayern demnach die Investition des Landkreises Erding in die neue Berufsfachschule für Gesundheitsberufe, die im Oktober vergangenen Jahres eingeweiht wurde. Das 22,1 Millionen Euro teure Gebäue wurde in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) zusammen mit dem Unternehmen Goldbeck aus Bielefeld errichtet. Der Landkreis Erding, seine Städte und Gemeinden profitieren bei weiteren 16 Projekten von den bayerischen Fördermitteln, die laut Scharf für 2019 aufgrund des hohen Investitionsbedarfs um 50 Millionen Euro aufgestockt worden seien.

So bekam die Gemeinde Langenpreising 793 000 Euro für den Bau einer neuen Grundschule, Forstern bekam 366 000 Euro für eine neue Kindertageseinrichtung in Karlsdorf und Moosinning 350 000 Euro für die Erweiterung der Grundschule. Geld gibt es auch für den Umbau des Friseurbereichs an der Berufsschule Erding (17 000 Euro), für die Sanierung der Inninger Sporthalle (41 000 Euro) und für neue Flächen für den Ganztagszweig an der Grundschule Maria Thalheim (190 000 Euro).

© SZ vom 04.06.2019 / ts - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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